Plus Erzieherinnen und Erzieher in den Kitas haben enormes geleistet in der Corona-Pandemie - und sie tun dies nach wie vor.
Es ist schon oft gesagt worden – und dennoch nicht oft genug: Die Erzieherinnen und Erzieher gehören zusammen mit ihren Schützlingen zu den Helden der Pandemie. Vieles, was etwa im Schulbereich zumindest ein Stück weit möglich war, erschien hier als nie und nimmer gangbar. Stichwort: Distanz. Kinder, kleine noch dazu, leben von der Nähe. Die Kleinen konnten, Gott sei Dank, nie einfach auf 1,5 Meter weggeschoben werden. Die Erzieherinnen und Erzieher haben die Lage trotzdem bewundernswert gemeistert: Sie waren da, taten ihren Dienst, oftmals mit mehr als nur Pflichtbewusstsein – mit Herzblut, weil eben diese Nähe, die Geborgenheit, das Dasein für die Kinder auch in der Pandemie sein musste. Wenn Kinder dies nicht erfahren, das sei die große Warnung vor neuen Lockdowns und Co, kann sie dies ebenfalls krank machen.
Einige Betreuende in den Kindertagesstätten hatten sich selbst in einer der Wellen infiziert. Sie haben die Gefahr in Kauf genommen, genau wie viele Mitarbeitende in anderen Branchen, die nah am Menschen sind – und sein müssen. Ihnen gebührt nachhaltig Respekt. Es wäre daher wünschenswert, wenn so manche Eltern dem Kita-personal mit etwas mehr Verständnis begegnen würden. Andererseits ist klar: Betreuungsalternativen kann es nicht hopplahopp geben. Das sollte auch die Politik weiterhin bedenken.
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