Plus Die Bürgerinnen und Bürger haben in der Tanzhaus-Frage entschieden. Klar ist nun aber auch: Es darf kein Weiter-So geben.
Ein zähes Ringen um die Zukunft des Donauwörther Tanzhauses ist am späteren Sonntagabend zu Ende gegangen. Letztlich – und das war gut so – lag die Entscheidung über das Gebäude der Bürger in den Händen der Bürger. Sie sprachen sich in einem spannenden Rennen letzten Endes mit einem Vorsprung von gut zehn Prozent für die Sanierung des bestehenden Gebäudes aus dem Jahr 1975 aus.
Wie geht es nun weiter? Es ist anzunehmen, dass die Sanierung weniger zeitintensiv sein wird als es ein Neubau gewesen wäre. Zudem hat sich nun die Kritik der Denkmalschützer um Thomas Goppel für die Stadtpolitik erledigt. Für sie dürften es nun weniger Konflikte sein, die fortan anstehen. Einige dürften aufatmen: Denn was wäre gewesen, wenn die Bürgerinnen und Bürger für einen Neubau gestimmt hätten – der behördliche Denkmalschutz aber sein Veto nicht ausgeräumt hätte? Ein erneutes jahrelanges Ringen aufgrund einer Patt-Situation? Politische Resignation wäre womöglich bei einigen Bürgerinnen und Bürgern vorprogrammiert gewesen.
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