Plus Ein muslimisches oder jüdisches Fest schafft ein gemeinsames Erlebnis, die Gelegenheit, viele Mitmenschen, Glauben und Kulturen besser kennenzulernen.
Für gläubige Muslime ist der Ramadan eine der wichtigsten Zeiten im Jahr. Mehrere Tausend Menschen im Landkreis sind das, die nun ihren Tagesablauf auf die Religion abstimmen wollen. Es wäre ein großartiges Zeichen, wenn der Staat mit einem Feiertag beweist, dass er auf dieses Anliegen Rücksicht nimmt. Dabei wäre ein islamischer Feiertag erst der Anfang.
Freilich: Muslime, denen ihr Glaube besonders wichtig ist, könnten sich an religiösen Tagen etwa Urlaub nehmen. Doch darauf zu verweisen, ist nicht fair: 13 gesetzliche Feiertage gibt es in weiten Teilen Bayerns in jedem Jahr. Zehn davon kommen aus dem Christentum, nach dem Weihnachtsfest richtet sich gar wochenlang das öffentliche Leben aus. Das ist eine stattliche Zahl in einem säkularen Land wie Deutschland. Verhältnismäßig ist es nicht.
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