Mittwochs schlüpft Roland Wildfeuer in die Rolle des Kellners. Dann bedient er die Gäste beim „Bürgermeister-Frühstück“ im Dorfladen-Café. 20 bis 30 Gäste sind immer da, ratschen und reden mit dem Gemeindeoberhaupt. Dieser direkte und regelmäßige Kontakt ist ganz nach dem Geschmack Wildfeuers : „Das ist gleichzeitig eine Art Bürgersprechstunde.“ Der „Dienst am Bürger“ steht für den 61-Jährigen an oberster Stelle. Denn es gelte, dafür zu sorgen, dass sich die Leute in der Gemeinde wohlfühlen. Schließlich verbrächten sie auch die meiste Zeit in der knapp 800 Einwohner zählenden Kommune.
Kommunalwahl 2020