Alkohol-Unfall kann teuer werden
Das kann im Schadensfall auf Versicherungsnehmer zukommen. Auch Radfahrer können ernsthafte Probleme bekommen
Freiluft-Veranstaltungen, Grillabende und Biergärten: Schöne Sommer- und Urlaubstage wie auch laue Abende bieten sich für ausgelassene Feiern draußen an. Oft wird bei solchen Gelegenheiten dann auch Alkohol konsumiert. Doch wer die Grenzen hier nicht kennt, hat hinterher schlimmstenfalls ein Problem. Denn der Promillerausch stößt bei Unfällen mit teuren Folgen an harte Kriterien: Bei Autounfällen kann die eigene Kfz-Versicherung je nach Höhe der Blutalkoholkonzentration ihre Leistung entweder komplett verweigern, oder sie anteilig reduzieren und den alkoholisierten Unfallverursacher mit bis zu 5000 Euro in Regress nehmen.
Auch das Fahrrad ist betrunken keine gute Wahl
Auch wer vorsichtshalber aufs Autofahren verzichtet und lediglich mit dem Fahrrad unterwegs ist, um mehr Alkohol trinken zu können, trifft schlussendlich keine gute Wahl, sagt Karl Aumiller, der Sprecher des Bezirksverbandes Augsburg im Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) einer Pressemitteilung zufolge.
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