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Landkreis Donau-Ries
13.06.2019

Blutspender gesucht!

Das Bayerische Rote Kreuz sucht dringend Blutspender, denn die Zahl der Spender geht zurück.
Foto: Manuel Wenzel (Symbolfoto)

Die Zahl der Freiwilligen geht mittlerweile auch im Landkreis Donau-Ries zurück. Woran das liegt.

Immer weniger Menschen im Landkreis Donau-Ries sind bereit, Blut zu spenden. Das sagt Joachim Regler, Dienststellenleiter des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) in Nördlingen und zuständig für die Blutspenden beim BRK Nordschwaben. Im Jahr 2018 erhielt bei 83 Spendeterminen im Kreis das Rote Kreuz rund 8700 Blutkonserven. In den vergangenen drei Jahren lag die Zahl jeweils über 9000. Diese Entwicklung erklärt Regler so: „Die regelmäßigen Blutspender werden immer älter und dürfen irgendwann nicht mehr spenden. Zugleich ist es schwer, Nachwuchs zu finden.“

Im Regelfall dürfen Menschen im Alter zwischen 18 und 72 Jahren ihr Blut geben. Auf dem Land sei es zum Glück noch so, dass Blutspender Bekannte und Freunde mitnehmen und überzeugen, teilzunehmen. Um mehr Menschen anzulocken, verteilt das BRK unter Erstspendern beispielsweise Freilose für den Glückshafen. Dabei hat man die Chance auf mehrere kleine Gewinne.

In Großstädten wird schon Geld für das Blutspenden bezahlt

Andere Organisationen, vor allem in Großstädten, sind mittlerweile dazu übergegangen, für das Blutspenden eine Aufwandsentschädigung zu zahlen – ein Schritt, den man beim BRK noch nicht gehen will. Regler: „So würden wir eine Klientel anziehen, die damit ihre Drogensucht finanzieren könnte.“ Dabei geht es auch darum, dass diese Konserven unbrauchbar wären.

Auf rund 40 Merkmale wird der abgezapfte Lebenssaft untersucht. Bevor die Nadel pikst, wird der Freiwillige zunächst von einem Arzt untersucht, muss einen Fragebogen ausfüllen und den Ausweis vorzeigen. Wer das erste Mal sein Blut gibt, soll daher rund eine Stunde Zeit einplanen, sagt Regler. Wichtig sei es, vor der Spende viel zu trinken. Rund eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit sollte man zu sich genommen haben.

Männer dürfen viermal pro Jahr, Frauen dreimal spenden

Wer mehrere Spenden pro Jahr plant, muss außerdem die Abstände beachten. Männer dürfen vier Mal im Jahr Blut spenden, Frauen drei Mal. Das liege daran, dass die Frauen durch die Menstruation höhere Blutverluste haben, erklärt Arthur Lettenbauer, Geschäftsführer des BRK Nordschwaben.

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Einige Gruppen sind jedoch ausgeschlossen, da bei ihnen die Übertragung von Infektionen wie HIV oder Hepatitis C wahrscheinlicher ist. Wer sich etwa in den vergangenen vier Monaten hat tätowieren oder piercen lassen, wer drogenabhängig ist, wer sich innerhalb der letzten sechs Monate in den Tropen aufgehalten hat oder wer häufig wechselnde Sexualpartner hat, darf nicht spenden.

Auch homo- und bisexuelle Männer, die in den vergangenen zwölf Monaten Geschlechtsverkehr mit einem Partner hatten, dürfen nicht spenden. Das wird unter anderem von der Deutschen Aidshilfe und den Lesben- und Schwulenverbänden kritisiert. Denn sie sind der Meinung, dass man eine HIV-Infektion sechs Wochen nach dem letzten Risikokontakt ausschließen könne.

Blutspenden ist in den kommenden Tagen hier möglich:

Oettingen: Freitag, 14. und Montag, 17. Juni von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr an der Grund- und Mittelschule

Monheim: Dienstag, 18. Juni von 16 bis 20.30 Uhr an der Grund- und Mittelschule

Kaisheim: Am Montag, 24. Juni von 17 bis 20.30 Uhr an der Grundschule

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