
Kaisheimer und Donauwörther entsorgen ihren Müll illegal

Zuletzt gab es im Bereich der Polizei Donauwörth vermehrt Fälle. Zwei mutmaßliche Verursacher wurden schon ermittelt. Das könnte sie bis zu 10.000 Euro kosten.
In den vergangenen Tagen und Wochen sind zahlreiche illegale Abfallablagerungen vor und im Umfeld von Containerstationen im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Donauwörth aktenkundig und jeweils von den Entsorgungsunternehmen angezeigt worden. Unbekannte entsorgten den Beamten zufolge verschiedensten Müll und Unrat – vom Hausmüll bis hin zu kompletten Sofaecken – vor genehmigten Sammelbehältern. In zwei Fällen konnten bereits Tatverdächtige ermittelt werden.
Das hatte jeweils eine Anzeige nach dem Abfallwirtschaftsgesetz zur Folge. Diese Art der Entsorgung ist nicht nur gesetzlich verboten, sondern führt auch zu erheblichen Mehrkosten für die Unternehmen.
Privater Hausmüll vor öffentlichen Sammelbehältern
Das nun zu erwartende Bußgeld für einen 29-Jährigen aus dem Raum Kaisheim , der am 7. August in der Neudegger Allee privaten Abfall neben einem Container entsorgt hatte und eine 43-jährige Donauwörtherin, die im Zeitraum von 1. bis 10. August immer wieder privaten Hausmüll in Säcken vor Sammelbehältern im Stadtbereich Donauwörth, unter anderem in der Parkstadt und im Stauferpark, abgelagert hatte, beläuft sich auf bis zu 10.000 Euro. Beide Personen konnten im Nachgang ermittelt werden.
Wer Hinweise zu Verursachern illegaler Müllablagerungen geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0906/706670 mit der Polizeiinspektion Donauwörth in Verbindung zu setzen. (dz)
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