Mehr Nachhaltigkeit im Kreis Donau-Ries: Zeitplan steht
Plus Jetzt gibt es konkrete Handlungsfelder zur Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie. Welche dies im Einzelnen sind – und warum der Naturschutz dabei fehlt.
Der Landkreis Donau-Ries sieht sich bereits seit geraumer Zeit der Nachhaltigkeit verpflichtet. Dazu hatte bereits Anfang vergangenen Jahres eine Auftaktveranstaltung für einen Nachhaltigkeitsprozess für verschiedene Handlungsfelder in den kommenden Jahren in Harburg stattgefunden (wir berichteten), bei der bereits einige Initiativen vorgestellt wurden. Doch Landrat Stefan Rößle wollte sich seinerzeit mit dem Erreichten nicht zufrieden geben und mit zusätzlichen Projekten die Nachhaltigkeit zum Leitziel der Landkreispolitik machen.
Kreistag Donau-Ries: Fünf konkrete Handlungsfelder für Nachhaltigkeit
Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit des Kreistages hat nun nach umfangreichen Vorbesprechungen fünf konkrete Handlungsfelder für die Entwicklung einer Nachhaltigkeitsstrategie beschlossen, mit der neue Impulse gesetzt werden sollen. Unterstützung hierfür kommt von der „Servicestelle Kommunen der Einen Welt aus Bonn, die wiederum das Büro Stratum aus München mit der Erstellung der Strategie beauftragt hat. Um den Prozess erfolgreich zu gestalten, setzt der Kreis auf die Mithilfe seiner Kommunen. Bei den Handlungsfeldern handelt es sich um die Bereiche kommunale Entwicklungszusammenarbeit, Konsum inklusive der Bereiche nachhaltige und faire Beschaffung sowie nachhaltiges Bauen, Bildung, lokale Produktion (Wirtschaft und Landwirtschaft) und Klimaschutz. Kein eigenes Feld erhält nach längerer Diskussion der Natur-, Landschafts- und Gewässerschutz. Diese Themen würden jedoch nicht hintangestellt, betonte Landrat Rößle, sondern würden im Zuge der „Nachschärfung“ einzelner Handlungsfelder Berücksichtigung finden. Rößle gab auch zu bedenken, dass man bei allen Aktivitäten stets den Personaleinsatz im Auge haben müsse. Dieser sei durchaus begrenzt.
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