
Unfallserie im Kreis Donau-Ries: Haarsträubende Szenen


Ein Schneesturm hatten am Dienstag viele Verkehrsunfälle in der Region zur Folge. Nun teilt die Polizei Details mit. Es gab auch Verletzte und haarsträubende Szenen.
Keine 24 Stunden nach dem Schneesturm erinnerte kaum noch etwas an das Geschehen, das vor allem am Dienstagmittag in Teilen des Donau-Ries-Kreises für Stillstand und viele Unfälle sorgte. Regen und Plusgrade haben den Schnee zum großen Teil schmelzen lassen. Der kurze, heftige Wintereinbruch und seine Folgen sorgten freilich für ungläubiges Kopfschütteln. Auf den Straßen der Region krachte es beinahe im Minutentakt und es spielten sich bisweilen haarsträubende Szenen ab. Die erste Bilanz der Polizei sieht so aus: Es gab mehrere Verletzte und der Sachschaden summiert sich auf Zehntausende von Euro.
Helfer auf Straße können gerade noch ausweichen
Großes Glück im Unglück hatten die Beteiligten eines Glätteunfalls auf der Staatsstraße bei Erlingshofen. Dort steckte gegen 13.30 Uhr ein 20-Jähriger mit seinem Auto in hohen Schneewehen fest. Beim Versuch, den Wagen unter Mithilfe von vier Personen aus dem Schnee zu befreien, rutscht der Pkw nach rechts von der Fahrbahn. Etwa zehn Minuten später nahte der Polizei zufolge ein 25-Jähriger mit einem PS-starken Geländewagen und deutlich überhöhter Geschwindigkeit., Der junge Mann verlor die Kontrolle über den Boliden, schoss auf dem schneebedeckten Asphalt an den vier stehenden Autos vorbei, schlitterte rund 100 Meter am Gebüsch entlang und prallte auf das Heck des Pkw, der im Schnee feststeckte. Die vier Helfer mussten ausweichen, um nicht von dem Geländewagen erfasst zu werden. Durch die Karambolage entstand ein Schaden von schätzungsweise über 20.000 Euro. Der 20-Jährige erlitt Kopfverletzungen. Nach der Erstversorgung durch einen Notarzt brachte der Rettungsdienst das Opfer ins Krankenhaus. Die Freiwilligen Feuerwehren Donaumünster/Erlingshofen und Tapfheim waren mit 30 Kräften vor Ort.
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