Zu hohes finanzielles Risiko mit Wärmenetz in Mertingen?
Plus Die Gemeinde Mertingen als Hauptanteilseigner einer eigenen Wärmenetz-Firma will weiter investieren. Das gefällt nicht allen.
Heizung aufdrehen, wohlfühlen – und gleichzeitig die Region stärken. Das ist das Ziel eines Projekts, das vor fünf Jahren ins Leben gerufen wurde. In Mertingen spricht man im Hinblick auf die eigene Wärmeversorgung von einem „Erfolgsmodell“. Dazu betreibt die Kommune gemeinsam mit der Firma GP Joule die ProTherm Mertingen. Die Kommune ist mit 55 Prozent Hauptanteilseigner. Nicht alle im Mertinger Gemeinderat wollen aber weitere Risiken eingehen.
Das Wärmenetz war in den vergangenen Jahren ständig erweitert worden. „Und wir werden weitere Straßenabschnitte erschließen“, berichtet Geschäftsführer und Kämmerer Jörg Baumgärtner. Er ist bei der Gemeinde der Motor des Projekts. „Die Nachfrage ist groß“, berichtet Baumgärtner. Längst ist das große Heizwerk der Molkerei Zott in das Wärmenetz eingebunden.
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Nun alles in allen ist meine Meinung das es für mich ein Interessenkonflikt gibt, sobald ein Wirtschaftlich Orientiertes Unternehmen mit im Boot sitzt. Als betroffener kann ich nur hoffen das im nächste Winter die Versorgung besser abläuft, hätte ich gewusst was da auf uns zukommt hätte ich mich für Gas eingesetzt. An der Fachlichen Kompetenz und im Geschäftsverhalten, bestehen für mich nachweisbar gewaltiger aufholbedarf! Auch das hinterlassen der Baustelle und Wege ist nicht besonders Rumreich wenn man den Feldweg am Ortsrand Richtung Bahnhof geht und den Bolzplatz sieht weis man was ich meine.