
Biogas: Streit um Geruchsbelästigung ist beigelegt

Neuer Betreiber und Bürgerverein sitzen an einem Tisch.
Die Petition des Bürgervereins Nordheim wegen der Geruchsbelästigungen durch die Biogasanlage Hamlar ist vom Umweltausschuss des Bayerischen Landtags für erledigt erklärt worden – jedoch mit der Maßgabe, dass ein einfaches Schreiben des Bürgervereins genüge, sollte es wieder stinken. „Der Ausschuss hat insgesamt die positiven Entwicklungen gewürdigt“, erklärt Landtagsabgeordneter Wolfgang Fackler.
Dazu habe vor allem der neue Eigentümer, die Firma SM-Energy mit Sitz in Mitterteich (Oberpfalz) beigetragen, die die Anlage nach der Insolvenz der Firma ESG Kräuter übernommen hat und bereits in die Anlage investiert hat. „Wir wollen die Anlage so betreiben, dass die Anwohner nicht mehr belästigt werden“, erklärte Markus Sporrer. Der Geschäftsführer hatte sich zuletzt zweimal mit dem Bürgerverein Nordheim getroffen und ausgetauscht. Am letzten Treffen nahm auch Fackler im Auftrag der beiden Berichterstatter im Umweltausschuss teil. „Es war ein konstruktives Gespräch. Beide Seiten haben sich aufeinander zubewegt. Nun hoffe ich, dass die Bürger ihre Ruhe haben“, so Fackler. Ähnlich äußert sich der Vorsitzende des Bürgervereins, Josef Gatterer: „Ich bin guter Dinge und wünsche mir mit dem neuen Betreiber ein gutes Miteinander und vor allem keine dicke Luft mehr.“ (dz)
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