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Kommentar: Obdachlose: Die Kommunen schauen meist weg

Kommentar

Obdachlose: Die Kommunen schauen meist weg

Thomas Hilgendorf
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    Diese Wohncontainer für Obdachlose stehen in Mering.
    Diese Wohncontainer für Obdachlose stehen in Mering. Foto: Anton Schlickenrieder (Symbol)

    Das Thema ist eines, das viele allzu gerne verdrängen. Und genau da stehen die Menschen auch, die es betrifft: an den Rand gedrängt. Obdachlosigkeit und Wohnungslosigkeit, das ist kein prominentes Feld, das die kommunale und überregionale Politik gerne beackert. Gerade im ländlichen Raum versperrt man sich dem Phänomen in den Rathäusern oftmals. Diese Beobachtung ist keine neue, seit Jahren geht das so. Freilich ist das Klientel, vor allem in den Heimen, des Öfteren kein einfaches. Die verbreitete Suchtproblematik zu leugnen wäre schlichtweg naiv. Doch den Kopf in den Sand zu stecken, sich der Thematik schier gar nicht mehr zu widmen, das ist nicht nur der falsche, sondern ein zutiefst unwürdiger Weg. Und: Es gibt „daneben“ auch die Familien, Frauen, Kinder, Senioren, die von Wohnungslosigkeit betroffen sind.

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