Riesen-Windrad in Sichtweite
Die Firma Bavaria Windkraft plant eine 200 Meter hohe Anlage einen Kilometer von Blossenau entfernt, aber im benachbarten Landkreis Neuburg-Schrobenhausen. Die Tagmersheimer fordern jetzt ein Mitspracherecht.
Von Helmut Bissinger
Tagmersheim Bekommen die Blossenauer ein 200 Meter hohes Windrad vor die Nase gesetzt? Zumindest plant das der Kienberger Unternehmer Herbert Kugler. So ohne Weiteres wollen sich die Tagmersheimer aber nicht in ihr Schicksal fügen: Sie fordern ein Mitspracherecht. Kuglers Unternehmen Bavaria Windpark will nach Aussagen von Bürgermeister Georg Schnell das Windrad direkt an der Donau-Ries-Grenze auf oberbayerischem Boden nahe des Staatsforsts zwischen Ammerfeld und Blossenau aufstellen. Der Rotor hat einen Durchmesser von 113 Metern, die Lautstärke beträgt laut Kugler maximal 35 Dezibel. Es handle sich um die neueste Generation, eine nochmals verbesserte Binnenland-Windkraftanlage, die eine größere Ausbeute verspricht, so Kugler. Er hat bereits einen Bebauungsplan in der zuständigen Gemeinde Rennertshofen eingereicht und ist im Besitz des Grundstücks. Bis zum Herbst 2013 soll sich das Windrad mit 13 Rotationen pro Minute drehen. Mehr in der aktuellen Ausgabe der Donauwörther Zeitung.
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