
Häftlinge atmen jetzt fein gesiebte Luft

Plus In und an der JVA Kaisheim häuften sich Vorfälle, bei denen Handys und Drogen ins Gefängnis geschmuggelt werden sollten. Dies wird jetzt mit einer radikalen Maßnahme unterbunden.

Die Justizvollzugsanstalt (JVA) befindet sich mitten in Kaisheim – und ist doch eine eigene, hermetisch abgeschirmte Welt. Hohe Mauern, scharfkantiger Sicherheitsdraht, elektronische Sensoren, eine Vielzahl von Kameras und aufmerksame Bedienstete sorgen dafür, dass niemand ausbrechen kann. Andererseits wird streng kontrolliert, wer die JVA betritt oder was in diese gelangt. Dennoch sind in einer solchen Anstalt ständig verbotene Dinge im Umlauf, zuvorderst Mobiltelefone und Drogen. In Kaisheim entwickelte sich dies seit Ende 2017 zu einem richtigen Problem. Dies berichtet Direktor Peter Landauer.
In fast schon regelmäßige Abständen schafften es Personen, mit allerlei Tricks und Hilfsmitteln kleinere und größere Pakete über die Mauer zu schaffen. Dem haben die Verantwortlichen der JVA nun Einhalt geboten – mit einer radikalen Maßnahme: Seit dem Frühjahr wurden am sogenannten Zellenneubau Lochbleche vor die Zellenfenster montiert.
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