In den Nächten nach dem „Schwarzen Mittwoch“ hat Martin Schörger schlecht geschlafen, wie er sagt. Die Angst, dass die Stromversorgung von Wemding, Lommersheim und Heidmersbrunn noch einmal zusammenbrechen könnte, ließ den Geschäftsführer des Elektrizitätswerks Wennenmühle Schörger KG nicht zur Ruhe kommen. Rund sieben Stunden fiel am 27. März der Strom in der Wallfahrtsstadt aus – ein in den vergangenen Jahrzehnten im Donau-Ries-Kreis einmaliges Ereignis, das weitreichende Folgen hatte. Inzwischen kann Schörger etwas besser schlafen. Grund: Die provisorische Versorgung funktioniert. „Alles stabil“, erklärt der Unternehmer.
Wemding