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Tagmersheim
18.08.2020

Petra Riedelsheimer hat das Sagen im Rathaus Tagmersheim

Tagmersheims Bürgermeisterin Petra Riedelsheimer ist seit 100 Tagen im Amt. Für die neue Aufgabe verzichtete sie sogar auf ihren Job.
Foto: Daniel Weigl

Plus Petra Riedelsheimer hat für den Rathaussessel in Tagmersheim auf ihren Job verzichtet. Warum sie das für richtig hält und wie die ersten Monate als Bürgermeisterin waren.

Petra Riedelsheimer hat es nicht weit ins Rathaus. Meistens fährt sie mit dem Fahrrad. Täglich schaut die Tagmersheimer Bürgermeisterin in ihr Büro – ehrenamtlich. Um sich voll und ganz auf ihre neue Aufgabe konzentrieren zu können, kündigte die Büroangestellte ihren 20-Stunden-Job in der LAG Monheimer Alb-Altmühljura. „Ich denke, das Amt ehrenamtlich auszuführen und nebenbei noch zu arbeiten, ist fast nicht möglich “, erklärt Riedelsheimer. Vor allem Ortstermine am Vormittag seien mit der Arbeit nicht immer leicht zu verbinden. Nun kann sie ihren Arbeitstag im Rathaus frei einteilen.

Kurze Wege in Tagmersheim: Mit dem Radl ins Büro

Meistens beginnt dieser um 8 Uhr in ihrem Amtszimmer. Dort checkt die CSU-Politikerin ihre E-Mails, führt Telefonate oder macht Erledigungen. Die Post kommt direkt zu ihr nach Hause. In einer kleinen Gemeinde wie Tagmersheim ist die Rathauschefin meistens auf sich alleine gestellt – eine Sekretärin gibt es nicht.

Nur während der offiziellen Amtsstunden am Montagabend und Donnerstagvormittag erhält Riedelsheimer Unterstützung von einer Verwaltungsangestellten der VG Monheim. „Das wusste ich aber schon vor Amtsantritt und konnte mich gut darauf einstellen“, verrät die 52-Jährige. Ohnehin ist die gebürtige Tagmersheimerin nicht sonderlich überrascht, was ihr neuer Job von ihr verlangt. „Ich wurde von meinem Vorgänger Georg Schnell gut vorbereitet und wusste auch als langjährige Gemeinderätin, welche Aufgaben mich erwarten.“ Mit einer Sache habe die zweifache Mutter aber dann doch nicht gerechnet: „Manchmal überrascht es mich schon, mit welchen Anliegen die Bürgerinnen und Bürger auf einen zukommen“, lacht Riedelsheimer, ohne ein konkretes Beispiel nennen zu wollen.

Großprojekt: das neue Kinderbecken im Freibad Tagmersheim

Mit der neuen Rolle als Dorfoberhaupt kommt Riedelsheimer nach eigenen Angaben gut klar. Natürlich müsse man sich erst zurechtfinden, „aber das ist ja an jedem neuen Arbeitsplatz so.“ Auch ein paar der 1084 Einwohner von Tagmersheim und Blossenau müssen sich wohl noch an die neue, starke Frau im Rathaus gewöhnen: „Einige sprechen mich neuerdings mit Sie an, die mich vorher geduzt hatten“, verrät Riedelsheimer. Der Kontakt mit den meisten Bürgerinnen und Bürgern fiel aber aufgrund der Corona-Pandemie ohnehin sehr gering aus. Außer den Gemeinderatssitzungen gab es kaum offizielle Termine. „Das ist schon schade“, findet Riedelsheimer, konnte allerdings die unerwartet freie Zeit umso intensiver nutzen, um sich einzuarbeiten. Vor allem die Ortssanierung in Blossenau gehört seit Amtsantritt im Mai zu ihren Hauptaufgaben.

Ein Drittel der Kanalarbeiten an der Hauptleitung seien bereits abgeschlossen, nun werde mit den Hausanschlüssen vom Süden her begonnen. „Wir liegen gut im Zeitplan“ freut sich Riedelsheimer. Ein weiteres Großprojekt für eine kleine Gemeinde wie Tagmersheim ist die Sanierung des Kinderbeckens im Freibad. Derzeit hole man sich verschiedene Angebote von Firmen ein. Im Winter sollen dann die Bauarbeiten umgesetzt werden. Aktuell erledigt der Bauhof kleinere Reparaturarbeiten im Bad. Möglich ist dies, da die Gemeinde beschlossen hat, das Freibad aufgrund der Pandemie in diesem Sommer nicht zu öffnen. „Im Nachhinein eine richtige Entscheidung“, findet Riedelsheimer, die dafür auch Zustimmung aus der Bevölkerung erhielt.

Auf die Frage, welches Fazit sie aus den ersten 100 Tagen im Amt ziehe, antwortet die Rathauschefin mit lautem Lachen: „Es macht mir immer noch Spaß!“ Vor allem, da sie sich nach Feierabend ihren großen Leidenschaften, dem heimischen Garten und ausgedehnten Radtouren, widmen kann. Diese führen die Tagmersheimerin allerdings immer häufiger an arbeitsrelevanten Orten vorbei: Das ist nun mal so als Rathauschefin – mit oder ohne Nebenjob.

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