
Schicksal: Ein Computer ist sein einziges Tor zur Welt

Plus Der Körper von Andreas Kunz ist bewegungsunfähig. Ohne Sprachcomputer wäre er komplett isoliert. Doch die Software für dieses Hilfsmittel ist bald veraltet.

Andreas Kunz aus Wemding ist 31 Jahre alt. Er liebt seine Familie, Freunde und Tiere und ist ganz vernarrt in Autos, Traktoren und Lastkraftwagen. Poster an den Wänden in seinem Zimmer zeigen schnittige Karossen und imposante Schlepper. Doch er selbst wird nie hinter einem Steuer sitzen. Er wird auch nie wieder eine Katze streicheln oder mit den Eltern und seinem Bruder plaudern können. Sich mit Freunden im reellen Leben zu verabreden, ist für ihn ebenfalls praktisch unmöglich.
Die Welt, in der Andreas lebt, ist sehr klein, sehr überschaubar. Könnte Andreas den Kopf bewegen, hätte er sie mit zwei Drehungen erfasst. Rund 20 Quadratmeter umgeben ihn und werden das wohl dauerhaft tun. Bis zu seinem Lebensende. Ortswechsel sind mit zu viel Aufwand verbunden und strengen ihn körperlich über Gebühr an.
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