
Wohnhäuser in Flammen: Hier brannte es in der Region im Jahr 2021

Plus Im Landkreis Donau-Ries brennen im Jahr 2021 gleich mehrere Wohnhäuser. Aber auch in einer Firma in Hamlar war wieder einmal Feueralarm.

Die Feuerwehren in der Region hatten gerade im ersten Halbjahr viel zu tun: Es brannten gleich mehrere Wohnhäuser. In einer Fabrik in Hamlar brach ebenfalls ein Feuer aus. Es entstand hoher Schaden. Glücklicherweise gab es keine Schwerverletzten oder gar Todesopfer.
In Auchsesheim stand im Februar eine Garage in Flammen, die an ein Haus angebaut ist. Das Feuer griff auf das Wohngebäude über. Nach ersten Schätzungen entstand ein Schaden von bis zu 300.000 Euro.
Im März brannte ein älteres Wohnhaus in Brünsee lichterloh. Die Brandursache ist ungewöhnlich: Nach Angaben der Kripo lösten sogenannte Wärmesteine, die in einem Bett lagen, das Feuer aus.
Bei der Firma ESG-Kräuter in Hamlar gab es schon mehrere Brände
In der Produktionsanlage der Firma ESG-Kräuter in Hamlar schwelte im April ein Brand. Die Feuerwehr löschte diesen unter schwierigen Umständen, hat darin aber schon eine gewisse Erfahrung. Grund: Es gab in dem Unternehmen schon mehrere Großbrände zu bekämpfen.

Im Mai wurde ein Wohnhaus in Amerbach ein Raub der Flammen. Das Feuer brach im Dachgeschoss wohl durch einen technischen Defekt an den Elektroinstallationen aus. Die Feuerwehr konnte im letzten Moment zwei Hunde aus dem Gebäude retten.
Im Juni verhinderten die Einsatzkräfte in Riedlingen, dass sich ein Brand, der durch einen technischen Defekt am Akku einer Flex entstand und eine Hütte sowie einen Garagenbau zerstörte, sich auf zwei direkt angebaute Wohnhäuser ausbreitete. Dennoch: Der Schaden lag nach ersten Schätzungen bei etwa 100.000 Euro.
Im Juli brannte in Mauren ein Stadel lichterloh. Auch dort gelang es, ein weiteres Ausbreiten der Flammen zu verhindern. Im August, Oktober und Dezember brannte es in einem verlassenen Anwesen in Blossenau gleich dreimal.
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