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Donauwörth: Urteil im "Koffermord"-Prozess steht bevor: War es Mord oder ein Unfall?

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Urteil im "Koffermord"-Prozess steht bevor: War es Mord oder ein Unfall?

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    In diesem Wäldchen bei Holzkirchen liegt der Leichenfundort des sogenannten Koffermords. Die Spuren des Verbrechens sind dort längst verwischt.
    In diesem Wäldchen bei Holzkirchen liegt der Leichenfundort des sogenannten Koffermords. Die Spuren des Verbrechens sind dort längst verwischt. Foto: Winfried Rein

    Es war eine schier unglaubliche letzte Reise, die die 34-jährige Afghanin Maryam H. am 13. Juli 2021 im ICE von Berlin nach Donauwörth antreten musste: als Leichnam in einem Gepäckstück – transportiert von ihren beiden Brüdern. Eine weitere Nacht auf dem Donauwörther Volksfestplatz folgte – im Kofferraum eines Autos –, ehe die Fahrt mit der getöteten Frau weiterging zu einem Wäldchen bei Holzkirchen (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen). Dort hob der ältere Bruder, Sayed Youssuf H., im Schutz des Dickichts ein großes Erdloch als Grab für seine Schwester aus. Als "Koffermord" macht dieser Kriminalfall, der in Berlin seinen Ausgangspunkt hatte, seit eineinhalb Jahren bundesweit Schlagzeilen. Nun steht der Prozess gegen die beiden Brüder vor dem Ende.

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