Donauwörth kann noch einmal aus dem Vollen schöpfen
Der Haushalt der Stadt steht unter dem Damoklesschwert des Airbus-Schocks. Was das für das Budget heuer und in Zukunft bedeutet.
Es klingt nicht nur wie die Ruhe vor dem Sturm, es ist die Ruhe vor dem Sturm. Der könnte in den kommenden Jahren sogar heftiger ausfallen in Donauwörth als bislang angenommen. Das Haushaltsbudget für 2024 ist eines, das noch auf hohem Niveau angesetzt werden konnte. Doch die Gewitterwolken kommen näher.
Wenn es ums Geld geht in Donauwörth, dann ist die Freude auch bei bislang guten Zahlen verhalten seit der Horrornachricht vom Einbruch bei der Gewerbesteuer. Bekanntlich wird Airbus, als größter Zahler vor Ort, schätzungsweise ab 2026 deutlich weniger an Steuern an die Stadt abführen müssen. Unter diesem Eindruck stehen seitdem sämtliche Investitionen in Donauwörth. Und unter eben jener Prämisse standen auch die Beratungen zum Haushalt 2024, der am Donnerstagabend im Sitzungssaal verabschiedet worden ist. Es ist noch einmal ein Haushalt mit starken Zahlen auf der Einnahmenseite. Und doch hatte im Herbst eine Sparkommission daran getüftelt, wo in Zukunft die Ausgaben merklich reduziert werden könnten. Das Ergebnis kurz und knapp: Bei den laufenden Kosten ist nicht viel Spielraum und die gesetzten Projekte werden durchgeführt. Neue Leuchtturmprojekte? Das wiederum scheint fraglich zu sein.
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