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Donauwörth
06.11.2022

Donauwörths Lichternacht 2022 – zwischen Kunst, Kulinarik und Kaufen

Dicht gedrängt flanierten die nächtlichen Besucher durch die Reichsstraße und genossen das Erlebnis der Kultur- und Lichternacht, in der unter anderem das Rathaus effektvoll beleuchtet wurde.
Foto: Barbara Würmseher

Plus Am Samstag wurde nach Einbruch der Dunkelheit die Altstadt erfüllt von Klängen, Kunst und Illumination. Viele Hundert Passanten flanierten durch die Straßen.

Wenn im Herbst die Tage kürzer, kälter und grauer werden, erblüht Donauwörths Kultur- und Genusslandschaft in einer Nacht umso länger, wärmer und bunter. Voll von effektvoller Illumination und abgerundet durch nächtliche Einkaufsfreuden und kulinarische Erlebnisse geriet die Kunst- und Lichternacht der City-Initiative (CID) auch diesmal zu einem sinnlichen Spaziergang durch die Altstadt. Malerei, Skulpturen und Fotografie an besonderen Orten, ­Livemusik, die zum Schwingen brachte, Kochkunst, die die Geschmacksnerven verwöhnte ... Es war nicht schwer, sich in den herrlich milden Abendstunden des Samstags bis Mitternacht im satten Gesamtpaket so vieler Eindrücke zu verlieren.

Prachtvoll machte sich auch das Rathaus aus, das in zauberhaftem Glanz erstrahlte.
Foto: Barbara Würmseher

Die vielleicht schwierigste Aufgabe, die sich den zahllosen Nachtschwärmern auch diesmal stellte, war die Qual der Wahl. Wann sich wo von wem und womit verwöhnen zu lassen. Wichtigstes Utensil bei der Orientierung durch das sechsstündige Nachtprogramm deshalb: das Programmheft als Leitfaden durch die 18 Veranstaltungen der CID-Mitglieder und durch die Sonderaktionen.

Immer wieder wechselnde Lichterspiele wurden aufs Rieder Tor projiziert. Die nächtlichen Bummler konnten sich gar nicht satt daran sehen.
Foto: Barbara Würmseher

In den Straßen flanierten die nächtlichen Spaziergänger schon bald in dichtem Gedränge

Der Kultur- und Shopping-Marathon startete wie gewohnt um 18 Uhr. Zwischen Sonnenstraße und Kronengasse, Reichs- und Hindenburgstraße flanierten einmal mehr Hunderte von nächtlichen Bummlern, um in die vielen Eindrücke einzutauchen. Rasch waren die Straßen dicht gedrängt von Menschen, die es genossen, sich durch die laue Novembernacht treiben zu lassen, und auch die zahlreichen Sitzplätze im Freien belegten. Lagerfeuer und Heizpilze hie und da waren zum Aufwärmen eigentlich kaum benötigt. Kühle Drinks, heiße Getränke und süßer wie deftiger Imbiss an zahlreichen Ständen fanden begeisterte Abnehmer. Und auch die Lokale waren brechend voll.

Raffiniert beleuchtet waren die Bäume an der Kleinen Wörnitz. Im Hintergrund: das Rieder Tor..
Foto: Barbara Würmseher

Obwohl Stromsparen diesmal erklärtermaßen ein Gebot der Stunde war und obwohl auf so manche bunten Strahler verzichtet wurde, gab es noch immer kunstvolle Illuminationen, die zum Innehalten und Staunen einluden. Vor allem Rathaus, Rieder Tor, Landratsamt und der Weg entlang der Kleinen Wörnitz waren traumhafte Blickfänge. Sich einzulassen auf das Gesehene und Gehörte, sich fallen zu lassen und mit dem Strom der Nachtbummler treiben zu lassen, erzeugte bei den nächtlichen Spaziergängern Wohlbehagen. Viele zückten ihre Handys, um die zauberhafte Stimmung allerorten einzufangen.

Zauberhafte Illuminationen gab es an mehreren Orten, unter anderem auch an der Kleinen Wörnitz.
Foto: Barbara Würmseher
Im Doubles Starclub tanzten die Gäste Rock'n'Roll zur Musik der angesagten Band Boppin'B. Die Stimmung war großartig.
Foto: Barbara Würmseher

Der Eventgarten am Ochsntörl war brechend voll und geriet einmal mehr zur beliebten Location

In den offenen Läden und Dienstleistungsbüros durften sich die Geschäftsinhaber über zahlreiche Kunden freuen, die einerseits in den Warenangeboten stöberten, sich auch beraten ließen, andererseits die kleinen kulturellen Ausstellungen dort bewunderten und bei einem Glas Sekt gern ins Plaudern kamen. Derweilen machten draußen Straßenmusikanten gute Laune und üppig kostümierte Akteure der Gruppe "D'Venezianer und Liebhaber historischer Gewandung" ließen sich gern mit Erwachsenen und Kindern fotografieren. Überhaupt geriet die Lichternacht regelrecht zu einem Familienereignis.

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Brechend voll war der Eventgarten am Ochsentörl. Diese relativ neue Veranstaltungsort erfreut sich großer Beliebtheit.
Foto: Barbara Würmseher

Musikalische Live-Erlebnisse gab es unter anderem unplugged mit Chiara im Eventgarten am Ochsentörl, der brechend voll war und dessen malerisches Ambiente einmal mehr ein gutes Argument für diese relativ neue Location war. Und auch im Doubles Starclub durfte das dicht gedrängte Publikum in flotten Rhythmen schwelgen. Dort gab es Rock'n'Roll mit der Band Boppin'B.

"Pinsel trifft Sprühdose" hieß die Mutter-Sohn-Ausstellung, die Petra und Michael Gierak gemeinsam gestalteten.
Foto: Barbara Würmseher

Kunstliebhaber wurden vor allem im Zeughaus und im Färbertörle verwöhnt. Im Veranstaltungssaal neben dem Rathaus gab es eine Mutter-Sohn-Ausstellung, bei der vermeintliche Gegensätze zu einer Einheit verschmolzen: Petra und Michael Gierak aus Donauwörth nannten ihre Exposition augenzwinkernd "Pinsel trifft Sprühdose". Denn während sich die Mutter intensiv mit Aquarellmalerei beschäftigt, ist der Sohn ein talentierter Sprayer, der sich gern mit Formen und Farben ausprobiert. So fanden sich folglich wunderschöne Landschafts-, Blumen- und Tiergemälde in bester Gesellschaft mit teils abstrakten Motiven, teils surrealistischen, teils Elementen aus der Graffiti-Szene. In einem zarten Blumenbild haben Petra und Michael Gierak dann gemeinschaftlich ihre so konträren Stilrichtungen vereint.

Eine Vielzahl künstlerischer Ausdrucksformen findet sich in der Jahresausstellung der Kunstfreunde Donauwörth im Färbertörle. Unter anderem ist diese Plastik "Voran" aus Holz und Keramik von André Seidel zu sehen.
Foto: Barbara Würmseher

Die Jahresausstellung der Kunstfreunde ist ein spannendes Erlebnis auf drei Etagen

Zur Eröffnung ihrer Jahresausstellung begrüßten die Kunstfreunde im Färbertörle ihre Besucher. Auch dort herrschte reger Publikumsverkehr. Vorsitzender André Seidel freute sich über 40 Beiträge von 20 Mitgliedern des Vereins, die nahezu alles miteinander vereinen, was es an gängigen Stilrichtungen und Werkstoffen gibt. "Aus der breiten Vielfalt des künstlerischen Herangehens und Wirkens der unterschiedlichen Persönlichkeiten resultiert die enorme Varianz der entstehenden Werke", bemerkte Seidel in seiner Begrüßung. Die Vielzahl der Ausdrucksformen, die es zu entdecken gibt, machen die Jahresausstellung zu einem spannenden Spaziergang durch die drei Etagen des Färbertörles.

Schon bald herrschte in den Straßen der Donauwörther Innenstadt dichtes Gedränge. Viele hundert Menschen kamen am Samstag zur Kunst- und Lichternacht. Die lauen November-Temperaturen machten zusätzlich Laune, sich treiben zu lassen.
Foto: Barbara Würmseher

Um Mitternacht gab es eigentlich nur eines festzustellen: Selbst diese lange Kunst- und Lichternacht war noch immer viel zu kurz.

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