Max Rohrer: Ein Urgestein der Donauwörther Grünen ist gestorben
Kreativität bis hin zu zivilem Ungehorsam und leidenschaftlicher Einsatz für Mensch und Umwelt zeichneten ihn aus. Nun ist der Donauwörther Max Rohrer gestorben.
Sozial und kreativ war er. Und einer, der grüne Themen vorantrieb, lange bevor sie auf breite Zustimmung stießen. Ende April ist Max Rohrer im Alter von 63 Jahren nach einer Operation im Krankenhaus gestorben. Zuletzt lebte er in Bremen. In Donauwörth fiel der Sozialarbeiter schon in den 1980er-Jahren auf, als er begann Dosen zu sammeln und später daraus ein damals noch "Müllkonzept" genanntes Programm zu entwickeln. Laut Lothar Lindstedt, Naturschützer und Träger des Donauwörther Umweltpreises, schuf Rohrer damit eine "Keimzelle des jetzigen Abfallwirtschaftsverbands".
Davon, dass seine Aktionen bei Politik und Öffentlichkeit nicht immer gut ankamen, habe er sich im Handeln für seine Überzeugungen nicht beirren lassen. Seine inhaltliche Arbeit in der Müllpolitik ergänzte er etwa mit der eintägigen Arbeit auf einem Müllabfuhrlaster. Lindstedt sagt: "Für seine Arbeit für die Abfallwirtschaft und den Nahverkehr Donauwörths, beides Themen, die damals nur Gegenwind hatten, und für seine Kandidatur als Bürgermeister wurde er von den Bürgerinnen und Bürgern durch seine Wahl in den Kreistag und den Stadtrat gewürdigt."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.