Schneechaos: Weitere Unfälle und Appell der Polizei
Schulbusse und Sattelschlepper bleiben liegen, Autos landen im Graben. Der Wintereinbruch sorgt auf den Straßen in Donauwörth und Umgebung für extrem viele Unfälle.
Schneemassen und rutschige Fahrbahnen haben den Verkehr in der Region um Donauwörth auch am Donnerstagabend, in der folgenden Nacht und am Donnerstagmorgen behindert und manchen Fahrer ins Schleudern gebracht. Schon am Mittwoch hatte der Wintereinbruch den Verkehr teilweise lahmgelegt und für viele Unfälle gesorgt. Abgebrochene Äste blockierten manche Straße, Autos rutschten in den Graben und Sattelschlepper blieben hängen. Die Polizei zog eine erste Bilanz und schätzt den Gesamtschaden bisher auf etwa 200.000 Euro.
Ein heftiger Unfall ereignete sich gegen 21 Uhr, als ein 54-jähriger Berufskraftfahrer aus Heilbronn mit seinem Sattelzug auf der B2 von Augsburg kommend in Richtung Donauwörth fuhr. Zwischen den Anschlussstellen Asbach-Bäumenheim-Süd und -Nord verlor der Mann aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit bei den vorliegenden winterlichen Straßenverhältnissen die Kontrolle über seinen Sattelzug und schleuderte auf die Überholspur. Er prallte zunächst mit der vorderen linken Seite des 40-Tonners gegen die linke Leitplanke. Daraufhin stellte sich die Zugmaschine quer, und es kam zum Zusammenstoß zwischen dem Führerhaus und dem Sattelflieger. Der Sachschaden beläuft sich allein hier auf etwa 40.000 Euro. Zudem fiel durch den Unfall die komplette Beleuchtung des Aufliegers aus. Der unbeleuchtete Sattelzug wurde zu einer Werkstatt in Nordheim gebracht. Der Fahrer blieb unverletzt. Er wurde angezeigt.
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