Vitamine, Geschmack, Aufwärmen: Wissenswertes rund um den Spinat
Das nährstoffreiche Gemüse hat Saison. Ernährungsexpertin Cornelia Zink erklärt, was beim Kochen zu beachten ist und warum Kindern Spinat manchmal nicht schmeckt.
Der Spinat hat von Frühjahr bis Herbst Saison und ist in der Küche vielseitig einsetzbar, als Gemüsebeilage, in Aufläufen oder als Geschmackszutat. Lange herrschte Verwirrung um den Eisengehalt von Spinat. „Auch wenn zwischenzeitlich der Wert nach unten korrigiert wurde, gibt es keine zwei Meinungen: Spinat ist sehr vitaminreich und enthält wichtige Mineralstoffe, darunter reichlich Eisen“, sagt Cornelia Zink, Ernährungsexpertin von der AOK Donau-Ries.
Warum Kindern Spinat manchmal nicht schmeckt
Darüber hinaus liefert Spinat nennenswert Vitamin C und die für Zellteilung und -neubildung so wichtige Folsäure sowie Carotin und weitere Mineralstoffe und Spurenelemente. Auch bei den sekundären Pflanzenstoffen können die grünen Blätter punkten: Mit Chlorophyll und Sekretin, das die Bauchspeicheldrüse anregt. Spinat enthält außerdem das pflanzliche Steroid Ecdysteron, das offenbar starke Effekte auf die Muskelzellen hat. Nützlich sind auch die im Spinat enthaltenen Bitterstoffe: Sie fördern die Verdauung. Allerdings sind sie auch der Grund, warum sich manche Kinder geschmacklich nicht mit dem grünen Gemüse anfreunden können.
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