Türchen 17: Der harmonische Klang der Hoffnung
Öffnen Sie jeden Tag ein Türchen in unserem digitalen Adventskalender 2021: Dieses Mal geht es um weihnachtliche Symbole und ihre Legenden. Heute: Die Glocken.
Die französische Sängerin Edith Piaf gehört nicht zu den Interpreten, die man mit Weihnachten in Verbindung bringt. Sie hat jedoch in ihrem Repertoire ein todtrauriges Lied, das vom Heiligabend der Straßenkinder erzählt. An diesem Abend dürfen sie draußen in der Kälte herumlaufen und zusehen, wie andere feiern, bis sie schließlich erfrieren. Am Schluss erklingen Glocken, so, als ob doch noch so etwas wie Hoffnung für die Kleinen bestünde. Piaf kannte das Leben der Armen und Ausgestoßenen nicht nur aus Büchern.
Sie selbst hatte sich aus schwierigsten Verhältnissen auf die großen Bühnen hochgearbeitet. Die große Chansonette hat auch ein Lied gesungen, in dem Glocken eine zentrale Rolle spielen, allerdings ist dies kein Weihnachtslied. Das "Lied von den drei Glocken" erzählt von Geburt, Hochzeit und Tod eines einfachen Mannes. Zu jeder Station seines Lebens läuten die Glocken. Mich hat es schon in meiner Jugend beeindruckt. Meisterhaft setzt der begleitende Chor, die "Compagnons de la Chanson", das Schwingen und Klingen der Glocken und das Vergehen der Jahre in Töne um.
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