Das Wasser-Thema bewegt nach wie vor in Genderkingen
Plus Bei der Bürgerversammlung in Genderkingen kamen eine Reihe interessanter Themen zur Sprache. Gemeinderat, Bürgermeister und Verwaltung sind stark gefordert.
Die ganze Bandbreite örtlicher Infrastruktur und Projekte präsentierte Bürgermeister Leonhard Schwab bei der mit 50 Einwohnern gut besuchten Bürgerversammlung. Auf den Bescheid für den Zweckverband Wasserversorgung Fränkischer Wirtschaftsraum (WFW) ging er im einstündigen Referat nur kurz ein, da bereits vielfach berichtet worden war. Mehrere Gäste rückten das Thema jedoch in den Fokus. In den nächsten Tagen werde man die Klagebegründung beim Verwaltungsgericht einreichen, teilte der Bürgermeister mit.
Drei Hauptziele verfolgt die Gemeinde dabei: Zum einen wolle man bei der Neufestsetzung des Wasserschutzgebietes nicht überrascht werden mit der Aussage, die befürchteten Nachteile hätte man schon zum Bescheid vom Dezember 2023 anmelden müssen. Der Gemeinde gehe es vor allem darum, dass der Nürnberger Verband einst auf den teureren Mischkanal und die Vakuumanlage für die Einödhöfe gedrängt habe, künftig aber von den Mehrkosten nichts mehr wissen wolle. In den vergangenen 18 Jahren habe der WFW rund 3,5 Millionen Euro zu den Kosten der Abwasserbeseitigung beigesteuert, allein 2,7 Millionen Euro in jüngster Zeit für das neue, sieben Millionen Euro „teure“ Klärwerk.
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