Hasenkrankheit im Landkreis Donau-Ries nachgewiesen
Eine ansteckende Krankheit ist im Kreis Donau-Ries nachgewiesen worden. Sie ist auf den Menschen übertragbar. Wozu das Landratsamt jetzt rät.
Im Landkreis Donau-Ries wurde die sogenannte Hasenkrankheit nachgewiesen. Sie ist auch auf den Menschen übertragbar. Nachdem Jäger vermehrt Todesfälle bei Feldhasen feststellten, wurden Untersuchungen am Landesamt für Gesundheit veranlasst. Als Todesursache wurde die Krankheit Tularämie festgestellt. Betroffen ist der südliche Landkreis. Die Tularämie (Hasenpest) ist eine Infektionskrankheit, hervorgerufen durch Francisella tularensis.
Es handelt sich dabei um Bakterien, die keine Sporen bilden, aber dennoch gegenüber äußeren Bedingungen sehr widerstandsfähig sind. Betroffen sind vorwiegend Nagetiere, aber auch eine Vielzahl anderer Tiere einschließlich Vögel mit unterschiedlicher Empfänglichkeit. Bei akutem Verlauf sind als Symptome Apathie, Fieber, erhöhte Atemfrequenz und Fellsträuben zu beobachten. Je nach Infektionsdosis und Empfänglichkeit sind innerhalb von zwei bis 13 Tagen die meisten Tiere an einer Septikämie verendet. Bei chronischem Verlauf fallen hochgradige Abmagerung, Entkräftung, geschwürige Hautveränderungen und Schwellung der Lymphknoten auf. Nach zwei bis sechs Wochen ist ein tödlicher Ausgang möglich.
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