Ingeborg Großkopf hat ein passendes Bild für die Lage der Wirtschaft in der Region parat: „Es ist ein wenig so wie bei langsam aufsteigenden Nebelschwaden“, erklärt die Sprecherin der Donauwörther Agentur für Arbeit im Hinblick auf den Landkreis Donau-Ries. Der war lange Zeit bayern- und deutschlandweit der Primus, was die ökonomischen Zahlen angeht. Jetzt sind erste Eintrübungen spürbar. Man ist immer noch vorn, dicht hinter dem oberbayerischen Pfaffenhofen - aber eines schlägt sich auch hier durch, wie der Leiter der hiesigen Arbeitsagentur, Richard Paul, berichtet: „Wir sind an einem Kipppunkt.“ Es gebe Abwärtstendenzen, die nicht verleugnet werden könnten.
Donauwörth
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