Darum setzt ein Familienunternehmen aus Tapfheim weiter auf Ausbildung
Plus Die Zahl der Azubis im Donau-Ries-Kreis sinkt. Die Firma Schnepf aus Tapfheim bildet seit Jahrzehnten selbst aus und erlebt deshalb die aktuelle Krise hautnah.
Am 1. September beginnen deutschlandweit traditionell viele junge Menschen eine Ausbildung in den unterschiedlichsten Branchen. Im Donau-Ries-Kreis werden heuer jedoch weniger Leute eine Lehrstelle antreten als im Jahr zuvor. Laut der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) wurden hier zum Stichtag 238 neue Arbeitsverträge unterschrieben und damit 5,6 Prozent weniger als 2021. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Schwaben verzeichnet mit aktuell 548 Lehrlingen sogar ein Minus von rund zehn Prozent für den Landkreis. Die Gründe für diesen Rückgang sind vielfältig. Ein Familienunternehmen aus Tapfheim bildet seit Firmengründung selbst aus – und hat dabei schon einiges erlebt.
"Wir machen Höhen und Tiefen bei der Lehre mit", erzählt Martin Schnepf mit einem Lachen. Er ist Geschäftsführer des gleichnamigen Betriebs für Gebäudetechnik in Tapfheim. Er und sein Vater Ludwig leiten nun die Firma in zweiter und dritter Generation, nachdem es bereits im Jahr 1954 als reiner Elektrobetrieb gegründet worden war. Bereits damals bildete das Unternehmen Elektroinstallateure aus. Zu Beginn der 80er-Jahre erweiterte man schließlich das Ausbildungsportfolio um den Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Aus einem Ein-Mann-Betrieb ist innerhalb der vergangenen Jahrzehnte eine mittelständische Firma mit 40 Mitarbeitern geworden.
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