Silvester im Landkreis Donau-Ries: Schmalspur-Feuerwerk und leere Plätze
Plus Ein fast ruhiges Silvester im Landkreis Donau-Ries. Ein weitgehend glanzloser Start für 2022.
Sehr unterschiedlich haben die Nordschwaben das neue Jahr begrüßt: die einen eher still im Kerzenschein, andere dagegen trotz aller Beschränkungen mit größeren privaten Sausen. Insgesamt war es ein Silvester in einer ausgebremsten Form, das die meisten Menschen ein Stück weit an das vom Vorjahr erinnerte: weitgehend leer gefegte – öffentliche – Straßen und Plätze, Feuerwerksverbote und Kontaktbeschränkungen, wenngleich lockerer, als noch zwölf Monate davor. Die Vorschriften weckten bei vielen die Sehnsucht nach Normalität. Und diese Normalität suchten etliche dann doch auch, indem sie sich trotzt des Verkaufsverbots Böller und Raketen beschafften und sie zündeten, um dem Jahreswechsel traditionell wenigstens ein bisschen Glanz zu verleihen. Punktuell zeichnete sich mancherorts dann doch unerwartet viel Lichterzauber gegen den nachtschwarzen Himmel ab.
Manche bezogen ihre Feuerwerkskörper aus auswärtigen Quellen
Manche haben die Kracher wohl aus auswärtigen Quellen bezogen. Andere griffen auf kleinere oder größere Altbestände zurück. Unterm Strich aber war es insgesamt ein Schmalspur-Feuerwerk und nicht ansatzweise damit zu vergleichen, was sonst in Jahren vor Corona in die Luft geballert wurde. Immerhin: Am Horizont über Wemding beispielsweise sorgten Feuerwerkskörper pünktlich um Mitternacht für ein erleuchtetes Panorama, während die Kirchenglocken 2022 einläuteten. In der Wallfahrtsstadt war es erneut verboten, im Altstadt-Bereich zu ballern, worauf eigens mit Infotafeln hingewiesen worden war.
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