
Marxheim pumpt 6,6 Millionen Euro ins Wassernetz

Die Gemeinde muss einiges an Finanzmitteln in die Hand nehmen, um Wasser- und Kanalleitungen zu sanieren.
Ihre Pflichten als Betreiberin der örtlichen Wasser- und Abwassernetze will die Gemeinde Marxheim ernst nehmen. In Anlehnung an den aufgestellten Generalentwässerungsplan hat der Gemeinderat die Verwaltung beauftragt, „zeitnah“ ein Investitionsvolumen von 6,6 Millionen Euro zur staatlichen Förderung im Rahmen der „RZWas“ (Richtlinien für Zuwendungen zu wasserwirtschaftlichen Vorhaben) anzumelden.
Marxheim will Wassernetz sanieren
Konkret geht es um die Sanierung von Wasser- und Kanalleitungen im Hauptort sowie in Schweinspoint und Gansheim. Die „Härtefall-Förderung“ des Freistaates sieht, so Bürgermeister Alois Schiegg, einen Zuschuss von rund 50 Prozent der Kosten vor. Maximal werde jedoch pro Gemeinde eine Million Euro jährlich beziehungsweise werden drei Millionen Euro für den gesamten Förder-Zeitraum ausbezahlt. Das Programm habe Bayern im Staatshaushalt aufgrund der hohen Antragszahlen jetzt auf jährlich 150 Millionen Euro aufgestockt, so der Bürgermeister weiter. Vier Jahre hat man für die Ausführung der geplanten Sanierungen Zeit, beginnend mit Erhalt des Förderbescheides. (arh)
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