Roboter in Nördlingen soll in Zukunft bei der Produktion helfen
Plus In einem unauffälligen Bau in Nördlingen wird an der Zukunft der Produktion gearbeitet. Ein erster Entwurf steht, ist aber noch nicht reif für die Industrie.
Ein Roboter fährt langsam an eine blaue Kiste heran. Er macht einen kurzen Halt, fotografiert mit einer Kamera eine Grafik, die an der Box klebt, und wartet. Dann bewegt er sich langsam nach oben und beugt sich über den Kasten, in dem einige Zahnräder liegen. Die Maschine stoppt erneut, fotografiert, wartet. Die Greifarme bewegen sich langsam auf die Kiste zu und nehmen eines der Zahnräder heraus. Der Roboter fährt zurück, dreht sich nach unten und platziert das Metallstück auf einer weißen Platte, die genau die Form des Zahnrades hat. Neben dem Roboter steht Stefanie Wucherer und schaut kritisch.
Sie sagt: "Das dauert ein bis zwei Minuten. Das ist definitiv kein Industriestandard." Wucherer ist Projektleiterin am Technologie-Transferzentrum (TTZ) der Hochschule Augsburg in Nördlingen. Sie hat sich mit dem Roboter beschäftigt und ihn so programmiert, dass er mit der Unterstützung von Künstlicher Intelligenz (KI) seine Greifarme selbstständig im Raum bewegen und Objekte von A nach B bringen kann. Das Projekt des TTZ trägt den sperrigen Namen "KI-basierte Roboterautomatisierung für Fügeprozesse", kurz "KIraF". Es soll helfen, Prozesse bei dem Zusammenbauen von Produkten zu automatisieren.
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