Paukenschlag im Fasching: Lechexpress läuft heuer deutlich anders ab
Plus Der Faschingsclub Oberndorf muss bei seinem bunten Treiben in diesem Jahr einige Einschnitte vornehmen. Das betrifft vor allem die Party nach dem Umzug.
Die Gerüchteküche in Oberndorf brodelte bereits. Fällt der "Lechexpress", der über viele Jahre der größte Faschingsumzug im Donau-Ries-Kreis war, heuer aus? In der Tat sei das Spektakel am Faschingsdienstag in Gefahr gewesen, erklärt Marc-Oliver Maifeld, Präsident des örtlichen Faschingsclubs, auf Anfrage unserer Redaktion: "Es war kurz vor dem Kippen." Doch am Sonntag hätten die Verantwortlichen sich noch einmal zusammengesetzt und entschieden, "dass wir es durchziehen". Allerdings fällt das närrische Treiben in Oberndorf in diesem Jahr eine Nummer kleiner aus.
Die Corona-Pandemie habe auch dem Faschingsclub Oberndorf zugesetzt, berichtet Maifeld. Weil vor ein paar Monaten noch ungewiss war, welche Vorgaben und Einschränkungen gelten werden, habe man versucht, die närrische Saison 2022/23 "sparsamer zu planen". Eine erste Konsequenz: Der Verein verzichtet dieses Mal auf ein Prinzenpaar – obwohl zwei Paare Interesse gehabt hätten. Leider habe die Pandemie dafür gesorgt, dass die Garde der Oberndorfer schrumpfte: "Am Ende waren nur noch drei Tänzerinnen übrig." Deshalb könne man aktuell keine Garde aufbieten.
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