Wie geht es mit der Krone in Oberndorf weiter?
Plus Die Gemeinde hat mehr als 5,5 Millionen Euro Schulden. Aktuell fehlt das Geld, um die Dorfwirtschaft wiederzubeleben. Doch Bürgermeister Moll will nicht aufgeben.
Mit etwas mehr als 5,5 Millionen Euro steht Oberndorf im Moment in der Kreide. „Dennoch sind wir froh, zum richtigen Zeitpunkt wichtige Infrastruktur-Projekte verwirklicht zu haben“, sagt Bürgermeister Franz Moll. Die Schulden seien die Folge davon. Im Rückschluss resümiert das Gemeindeoberhaupt: „Weitere Großprojekte können wir derzeit nicht ins Auge fassen.“
Moll listet jene Maßnahmen auf, die mittlerweile nahezu vollständig umgesetzt wurden: den Bau einer neuen Kläranlage, eines neuen Kindergartens sowie einer Mittagsbetreuung. Er nennt außerdem den Schützenheim-Anbau in Eggelstetten und die Erschließung des zweiten Bauabschnittes der Eggelstetter Straße. Das habe alles viel Geld gekostet, sei aber zum richtigen Zeitpunkt realisiert worden. Bis 2027, so Molls Rechnung, werde die Gemeinde wohl kleinere Brötchen backen müssen. Er will mit seinem Gemeinderat aber schon über die Zeit nach 2027 nachdenken. Dann habe man wohl wieder einen größeren finanziellen Spielraum, um zum Beispiel die „Krone“ zu neuem Leben zu erwecken. Die bisherige Dorfwirtschaft soll belebt werden, „allerdings in abgespeckter Form“.
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