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Handball: Der Tabellendritte gibt sich keine Blöße

Handball

Der Tabellendritte gibt sich keine Blöße

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    Mit dem Spiel gegen den Tabellendritten ist das „Kennenlern-Programm“ der VSC-Damen mit den drei Spitzenteams der Bezirksoberliga vorerst beendet. Nachdem auch gegen die TSG erwartungsgemäß nichts zu erben war, ist Aufsteiger Donauwörth mit 1:9 Zählern nunmehr im Besitz der roten Laterne und muss hoffen, dass sich gegen weniger spielstarke Gegner endlich der Erfolg einstellt.

    Das Spiel gegen die Augsburgerinnen war ein Spiegelbild der vorangegangenen Begegnungen gegen Aichach und Haunstetten. Die VSClerinnen starteten wieder miserabel, lagen nach sieben Minuten prompt mit 1:6 zurück, bewiesen dann aber während der restlichen ersten Spielhälfte doch noch annähernd ihre Konkurrenzfähigkeit (12:16).

    Wie schon in den Begegnungen zuvor brachen die Gastgeberinnen dann wieder im zweiten Durchgang ein. Innerhalb einer Viertelstunde erfolgte die Demontage des VSC durch einen furiosen Sturmlauf der Augsburgerinnen, die in dieser Zeit das Ergebnis auf 13:26 stellten und die Vorentscheidung markierten. Für den Rest der Begegnung beschränkten sich die Gäste auf das Nötigste, verwalteten ihren Vorsprung und feierten nach dem Schlusspfiff ihren verdienten Sieg.

    Die Donauwörtherinnen hoffen nun, dass ihnen im nächsten Spiel bei der Reserve des VfL Günzburg (6.) am kommenden Sonntag die Wende gelingt. Dafür sind aber eine enorme Leistungssteigerung und vor allem eine erhebliche Verbesserung ihrer Abwehrarbeit erforderlich.

    Trainer Gabor Galla sieht trotz der hohen Niederlage doch einen Aufwärtstrend. Sein Team hat sich bei aller Überlegenheit des Gegners nie aufgegeben und bis zuletzt dagegengehalten – wenigstens ein kleiner Lichtblick. (geba)

    VSC Donauwörth Kocsis und Espach (im Tor), Grießmeier (3), Kissová (3), Glashauser, Lechner (1), Szuecsi (5), Geis, Reményi, Kovács (6), Schwalbe (1), Ébl (2), Krupka und Csiszàr.

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