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DZ-Fußball-NachleseDZ: FC Mertingen freut sich über Kantersieg

DZ-Fußball-NachleseDZ

FC Mertingen freut sich über Kantersieg

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    FC Mertingen freut sich über Kantersieg
    FC Mertingen freut sich über Kantersieg

    Es war ein herausragendes Ergebnis am vergangenen Wochenende im regionalen Fußball: Der 9:3-Erfolg des FC Mertingen im Abstiegs-Duell der Kreisklasse Nord II gegen den bis dato punktgleichen FSV Buchdorf. FCM-Coach Donatas Burbulevicius will trotz des deutlichen Erfolges aber nicht in Euphorie verfallen: „Wir dürfen den Sieg nicht überbewerten und müssen die weitere Entwicklung abwarten.“ Die nächste Auswärtspartie in Pfaffenhofen sei eine ganz andere Hürde. Auf jeden Fall gibt der Sieg über einen direkten Konkurrenten jedoch neuen Mut und Selbstvertrauen im Abstiegskampf. Dabei hatte Burbulevicius das Donnerstags-Training wegen einer kleinen Operation verpasst und sah seine Schützlinge erst am Sonntagmittag wieder. „Man hat in der Kabine schon gemerkt, dass diesmal was geht. Alle Spieler wirkten konzentriert und jeder hat gewusst, wie wichtig die Partie ist.“ Allerdings habe die Buchdorfer Abwehr samt Torhüter bei einigen Treffern doch arg mitgeholfen. Die schon in der Vorrunde gezeigten guten Ansätze („Da haben wir oft geführt und mit viel Pech noch Punkte verloren“), konnten diesmal in einen klaren Erfolg umgesetzt werden. Personell kann Burbulevicius derzeit aus dem Vollen schöpfen – eine weitere Tatsache, die den FCM-Trainer für die kommenden Aufgaben optimistisch stimmt. Für Unterhaltung ist bei den Mertingern in dieser Saison auf jeden Fall immer gesorgt: Nur die vier Top-Teams der Liga haben mehr Tore geschossen, zudem hat der FCM die meisten Treffer kassiert. (unf)

    Daitinger reisen mit dem Bus an

    Nicht gerade begeistert kehrte B-Klassist SpVgg Daiting vom Gastspiel bei Schlusslicht Fremdingen zurück. „Das Remis war nicht berauschend“, berichtet Daitings Trainer Christian Riedelsheimer. Die Mannschaft war samt Anhängern mit dem Reisebus ins Ries gefahren. Schon im vergangenen Jahr war man in Wallerstein und bei Hausen/Schopflohe per Bus angereist. „Das ist gut für die Kameradschaft“, erzählt Riedelsheimer und außerdem seien dann auch ältere Anhänger bereit, ihre Mannschaft bei einem Auswärtsspiel zu unterstützen. In Fremdingen sei man dann aber nicht gerade freundlich empfangen worden. Das habe die gute Stimmung der Daitinger nicht trüben können, müsse aber doch befremden, zumal dies der Heimatverein von Spielgruppenleiter Norbert Miesbauer sei, wie einige Mitfahrer anmerkten. Sie sahen ein „schlechtes Spiel“, wie Riedelsheimer einräumt, aber die Daitinger hätten einen 0:2-Rückstand zur Pause durch Tore von Stefan Späth und Daniel Sommer noch wett machen können. Durch die Punkteteilung habe man doch noch ein wenig feiern können – dies erfolgte bei der anschließenden gemeinsamen Brotzeit in einer Gaststätte in Wemding. (bih

    FC Donauwörth künftig ohne Edemir

    „Wir wünschen ihm alles Gute.“ So lapidar äußerte sich gestern der sportliche Leiter des FC Donauwörth, Giacomo Belardi, über eine Personalie, die am Wochenende die Donauwörther Fußballwelt beschäftigte. Für Diskussionen sorgte nicht nur die 1:4-Heimschlappe des Bezirksligisten gegen den TSV Meitingen, sondern auch der Brasilianer Edemir Rodrigues de Souza. Pflichtgemäß war der Brasilianer Anfang März vom Heimaturlaub zurückgekehrt, doch die Freude der Verantwortlichen währte nicht lang: Zuerst meldete sich der Kicker aus Südamerika krank, in der Vorwoche bat er schließlich um Entlassung aus seinem Vertrag. „Er hat uns erklärt, dass er zurück nach Brasilien will“, sagt Belardi, der bis zuletzt versucht hatte, doch noch einen Sinneswandel zu bewirken. Vergeblich. Edemir will wieder in den Bundesstaat Mato Grosso do Sul, 225 Kilometer südwestlich von Campo Grande. Vor fast genau zwei Jahren war der mittlerweile 25-Jährige nach Donauwörth gekommen, um in Europa Fuß zu fassen. Beim kroatischen Zweitligisten NK Orijent Rijeka, wo er 2008 engagiert war, hatte dies offenbar nicht geklappt. Der Fußballkünstler tauchte am Samstag im Stadion auf, aber in zivil. Darüber hatten sich auch die Ehrengäste gewundert, die der FCD zum Auftakt der Frühjahrsrunde eigens eingeladen hatte. Der FCD bot außerdem ermäßigten Eintritt und ein Freigetränk für jeden Zuschauer. „Es hätten deshalb mehr kommen können“, war Belardi über den Zuspruch des Publikums angesichts der Sonderaktion etwas enttäuscht. Nicht viel sagen wollte er dagegen über den roten Platzverweis von Deniz Samsa, der zur Winterpause aus Klingsmoos, wo er Spielertrainer war, an die Donau gewechselt war. Nun musste der Neuzugang gleich in seinem ersten Punktspiel für den Verein vorzeitig zum Duschen. (bih)

    Dem DZ-Experten reichen fünf Punkte

    DZ-Fußball-Experte Robert Leinfelder ist gut aus der Winterpause gekommen. In der 16. Runde des DZ-Tippspiels zeigte er eine solide Leistung und setzte sich mit 5:3 gegen den Spielertrainer des SC Tapfheim, Georg Häfele, durch. Besonders groß war sicher Leinfelders Freude über die 1:0 des Bezirksoberliga-Teams des TSV Rain gegen den TSV Wertingen, in der Tillystadt ist er nämlich als Co-Trainer im Einsatz. Sein Zweckoptimismus zahlte sich dieses Mal aus, denn sein Team bescherte ihm endlich mal zumindest einen Punkt für die richtige Tendenz. Leinfelder hatte nämlich auf ein 3:1 getippt. Damit feierte er den neunten Sieg in der 16. Runde bei drei Unentschieden und nur vier Niederlagen. (mer)

    Bei uns im Internet

    Bilder vom Fußball am Wochenende

    donauwoerther-zeitung.de/bilder

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