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Im Endspurt fehlt die Cleverness

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Im Endspurt fehlt die Cleverness

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    Tobias Marx erzielte fünf Treffer bei der knappen Niederlage. Foto: Izso
    Tobias Marx erzielte fünf Treffer bei der knappen Niederlage. Foto: Izso Foto: Izso

    Gäste übernehmen Kommando

    Nach den ersten Abtastversuchen waren es die gut eingespielten Gäste, die zunächst das Kommando übernahmen. Während sich die Hausherren noch einigermaßen schwer taten und auch prompt ihren ersten Siebenmeter vergeigten, hatten die TSVler nach zehn Minuten mit 6:3 klar die Nase vorn. Anschließend aber fanden sich auch die Donauwörther immer besser zurecht, steigerten das Tempo und rissen die Initiative deutlich an sich. Es folgte ein imponierender VSC-Sturmlauf, der immerhin fünf Tore in Folge und die 8:6-Führung einbrachte. Aus unerklärlichen Gründen aber war diese Dominanz plötzlich wieder wie weggeblasen. Völlig kopflos und überhastet agierend vergaben die Gastgeber beste Chancen und kassierten in der Abwehr Treffer um Treffer, bis sie beim Stand von 11:17 vom Halbzeitpfiff erlöst wurden. Ersatzcoach Daniel Kassner, der Trainer Lubos Urban (Urlaub) vertrat, muss in der Kabine wohl die richtigen Worte gefunden haben. Sein Team war im zweiten Durchgang plötzlich nicht mehr wieder zu erkennen und startete eine furiose Aufholjagd. Treffer um Treffer wurde aufgeholt, obwohl erneut - wie im Spiel gegen Haunstetten - eklatante Mängel im Überzahlspiel zutage traten. Trotzdem schafften die Gastgeber unter Führung der überragenden Sebastian Triebel, Tobias Marx und Ansgar Loitzsch zwei Minuten vor Schluss den Ausgleich zum 26:26.

    Brechstange das falsche Mittel

    In den letzten 90 Sekunden aber trat der Unterschied zwischen den beiden Teams überdeutlich zutage. Während die Hausherren mit der Brechstange den Erfolg suchten und scheiterten, demonstrierten die Gäste ihre ganze Routine. Vor allem ihr cleverer Regisseur und Torjäger Bernd Maisch krönte seine Leistung mit zwölf Treffern und sorgte letztlich für die Entscheidung. (geba)

    Für den VSC spielten: Richard Fischer und Werner Richter (im Tor), Andreas Biehle, Tobias Fieger (4/1), Gottfried Hornung (2), Ansgar Loitzsch (4), Tobias Marx (5), Claus Pauler (2), Thomas Riesner (1) und Sebastian Triebel (8/2).

    Bei uns im Internet

    Bilder vom Spiel unter

    donauwoerther-zeitung.de/bilder

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