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Jedermannserie: 369 Läufer trotzen in Rain Kälte und Regen

Jedermannserie

369 Läufer trotzen in Rain Kälte und Regen

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    Wind, Regen und Kälte konnte den Startern beim Auftakt der Jedermannserie in Rain nichts anhaben. Trotzdem freuten sich viele im Ziel über heißen Tee und eine wohlverdiente heiße Dusche.
    Wind, Regen und Kälte konnte den Startern beim Auftakt der Jedermannserie in Rain nichts anhaben. Trotzdem freuten sich viele im Ziel über heißen Tee und eine wohlverdiente heiße Dusche. Foto: Claudia Kleinle

    Rain „Was für ein Wetter“, dachten sich die Veranstalter der Abteilung Leichtathletik des TSV Rain beim Start der Jedermannserie am Sonntag. Mit dem Temperatursturz kam auch noch der angekündigte Dauerregen. Doch von Graupel und Schneeregen ließen sich die Hobbyläufer nicht abschrecken, sodass Ehrenmitglied Wolfgang Kroh mit gewohnt unterhaltsamer Ansprache 369 Läufer auf die drei verschieden langen Strecken schicken konnte. Gerade der erste Lauf der Serie fühlt sich stets wie ein kleines Familientreffen an, sind doch zahlreiche Starter schon seit Jahren mit dabei. Die Läufer kennen sich und freuen sich über das Wiedersehen. Wobei natürlich trotzdem beim Aufwärmen beobachtet wird, wie sich der ein oder die andere im Laufes des Jahres entwickelt hat und ob man selbst mithalten kann.

    Am Ende fand sich im Ziel ein gewohntes Bild. Den Hauptlauf über zehn Kilometer gewann wie schon im vergangenen Jahr der Itzinger Tobias Gröbl von der LG Zusam in 35:04 Minuten. Erst eineinhalb Minuten später folgte der erst 19-jährige Florian Kohlmann von Arriba Göppersdorf knapp vor Andreas Beck (LG Zusam). Auch den Sieg bei den Frauen holte sich mit Christina Kratzer (41:41 Minuten) vor Theresa Wild (LG Warching) und Lena Humburger (VSC Donauwörth) die LG Zusam.

    Zwei Athletinnen der LG Donau-Ries kommen fast zeitgleich als erste ins Ziel

    Bei der Kurzstrecke hatten wieder einmal die Buben von Arriba Göppersdorf aus Franken mit ihren Athleten Jonathan Reichart (11:13 Minuten) und Niklas Grimm (12:26 Min) die Nase vorn, während bei den Mädchen mit Paula Nägler (VSC Donauwörth) und Tamara Feder (TSV Rain) zwei Athletinnen der LG Donau-Ries fast zeitgleich als Erst- und Zweitplatzierte ins Ziel kamen.

    Dort konnten sie sich wie alle anderen Teilnehmern mit heißem Tee und der verdienten Dusche aufwärmen. Die Strecke, die vom Georg-Weber-Stadion am Lech entlang über das Kraftwerk zurück führt, hatte trotz des am Vortag eingesetzten Regens gehalten. Nur an vereinzelten Stellen war der Weg etwas aufgeweicht, sodass alle Läufer gut durchkamen.

    Direkt im Ziel äußerte Mathias Wanke vom VSC Donauwörth, welcher als 5555 Finisher eines Rainer Jedermanns ein kleines Präsent erhielt, auf Nachfrage: „Für mich lief es ganz gut, es hat alles gepasst.“

    Der nächste Lauf der Serie findet am 11. November in Nördlingen statt und stellt aufgrund des Streckenprofils schon eine größere Herausforderung für die Läufer dar. Einzelanmeldungen sind wie immer bis kurz vor dem Start möglich. Aber wer noch in die Serienwertung kommen will, muss spätestens in Nördlingen beim diesjährigen Jedermann einsteigen.

    Ergebnisse stehen auf der Homepage der LG Donau-Ries in der Läuferdatenbank unter www.lg-donau-ries.de

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