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Bezirksliga Nord: Nachbarschaftsduelle

Bezirksliga Nord

Nachbarschaftsduelle

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    Haken und Ösen – bevorzugte Werkzeuge in Derbys. So natürlich auch, wenn Wemding auf Rain II trifft. Hier eine Szene aus der vergangenen Saison.
    Haken und Ösen – bevorzugte Werkzeuge in Derbys. So natürlich auch, wenn Wemding auf Rain II trifft. Hier eine Szene aus der vergangenen Saison. Foto: Szilvia Izsó

    Zwei Spiele jeweils zweier Tabellennachbarn gibt es am Sonntag (15 Uhr) mit DZ-Beteiligung in der Fußball-Bezirksliga Nord. In Wemding kommt es dabei sogar zum Derby gegen Rain II.

    Das Landkreisderby zwischen Wemding (10. Platz/7 Punkte) und Rain II (9./9) könnte eine ereignisreiche Begegnung werden. Die beiden Teams haben mit 17 beziehungsweise 18 Gegentoren die meisten Treffer in der Liga kassiert. Dabei war die Stimmung im Wemdinger Lager unter der Woche nach dem deftigen 1:6 in Bubesheim natürlich nicht gut. Trainer Rico Langhof hatte mehrere Tage daran zu knabbern. „Wir haben bereits auf dem Rückweg im Bus angefangen, das Spiel zu analysieren“, berichtet er. Für das Debakel sah er mehrere Gründe. „Drei, vier oder fünf unserer Leistungsträger hatten einen rabenschwarzen Tag erwischt“ – dies komme im Fußball aber nun mal vor. Auch Kleinigkeiten hätten entschieden. Nach dem frühen 0:2-Rückstand hatte man die Riesenchance zum Ausgleich, „dann verläuft die Partie anders“, ist der Coach überzeugt. Sehr gestört hat ihn, dass es am Ende noch ein Debakel wurde und „wir das Spiel nicht ordentlich zu Ende gebracht haben“. Eine Mannschaftssitzung am Freitagabend sollte die Truppe auch mit klaren Worten in Richtung Derby motivieren. Bitter für Langhof: Im Dienstags-Training verletzte sich Routinier und Co-Trainer Martin Leimer schwerer, er wird auf unbestimmte Zeit fehlen. Daniel Haller plagen seit dem vergangenen Heimspiel Beschwerden, er dürfte aber vermutlich eingreifen können. Für Wemding wie für Rain gilt: Ein Abrutschen in die Abstiegszone ist dringend zu verhindern. (unf)

    Nach dem überraschenden Sieg bei Tabellenführer Neusäß ist der FCD die rote Laterne zunächst los – trifft aber nun direkt auf das neue Schlusslicht. Ob die Krise nach dem 4:3 in Neusäß überwunden ist, wird erst das Spiel gegen Günzburg zeigen. „Der Sieg gegen Neusäß war nicht eingeplant, umso schöner ist es, die drei Punkte zu haben. Allerdings bringen uns die drei Punkte relativ wenig, wenn wir gegen Günzburg verlieren“, sagt FCD-Coach Volkan Cantürk. Das Selbstbewusstsein sei aber zurück, zumal in den letzten zehn Minuten ein 1:3-Rückstand gedreht wurde. „Die Stimmung war vor dem Spiel schon gut und natürlich danach noch besser. Die Jungs haben sich für ihren Einsatz belohnt“, so der Spielertrainer. Die Cantürk-Elf will den leichten Aufwärtstrend nun bestätigen. „Ich erwarte ein intensives Spiel, das keine von beiden Mannschaften verlieren darf. Es ist für uns enorm wichtig, zu Hause einen Dreier zu landen“, so Cantürk. Er selbst fehlt ein letztes Mal rotgesperrt. Wieder spielberechtigt ist dagegen Alexander Musaeus. Stammkeeper Martin Müller fällt weiterhin aus, genauso wie Manuel Simon, Robin Schlüssel und Josef Sauler. (wip)

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