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Volleyball: Obenauf in den Spitzenpartien

Volleyball

Obenauf in den Spitzenpartien

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    Mit 3:1 gewann der VSC Donauwörth (mit Olli Bürge, Nummer fünf) gegen den TV Kempten.
    Mit 3:1 gewann der VSC Donauwörth (mit Olli Bürge, Nummer fünf) gegen den TV Kempten. Foto: Andreas Lorenz

    Den absoluten Spitzenspieltag haben die Volleyballer des VSC Donauwörth in der Herrenbezirksklasse Schwaben bestritten. Es trafen die ersten drei Mannschaften der Tabelle beim TV Kempten aufeinander. Die Unger Volleys reisten als ungeschlagener Tabellenführer an. Ziel war es, den Vorsprung zu halten oder auszubauen. Deshalb wurden zahlreiche Fans mobilisiert.

    Zum Abstiegskrimi in Mauerstetten waren ebenfalls Fans mitgereist, kämpften dort doch die VSC-Volleyballerinnen gegen den drohenden Abstieg.

    Bezirksliga VSC Unger Volleys – SV Mauerstetten II 3:0 (25:12, 26:24, 25:21); VSC Unger Volleys – TSV Burgberg 1:3 (15:25, 20:25, 25:21, 18:25). Die Donauwörtherinnen verloren zwar gegen Burgberg, gewannen aber gegen den bereits aufgestiegenen Gegner aus Mauerstetten mit 3:0. Diese drei Punkte gaben Anlass zur Hoffnung, noch den Relegationsplatz zu erreichen. Die Laune auf der Rückfahrt im Bus war sowohl bei den Spielerinnen als auch den Fans überragend, als die Ergebnisse der anderen Begegnungen veröffentlicht wurden und die VSC-Damen auf dem Relegationsplatz standen. Allerdings wandelte sich diese Stimmung schmerzlich ins Gegenteil, als noch während der Fahrt bekannt wurde, dass beim parallelen Spieltag in Friedberg die Ergebnisse falsch gemeldet wurden. Nach der Berichtigung war klar, dass die Donauwörther Frauen nach dem Aufstieg direkt wieder in die Bezirksklasse absteigen müssen.

    Unter Trainer Jürgen Seliger spielten Böhm, Faber, Faber, Luger, März, Meyer, Piva, Röthinger, Seliger, Thren.

    VSC Unger Volleys – TV Kempten 3:1 (25:22, 25:18, 24:26, 25:18); VSC Unger Volleys – SVS Türkheim II 3:1 (21:25, 25:21, 25:20, 25:18). Beim Spitzenspieltag der Herren ging es im ersten Spiel gegen den drittplatzierten TV Kempten. Viele Aufschlagfehler und mangelnde Konzentration in der Annahme sorgten dafür, dass der VSC nur sehr schwer ins Spiel fand. Aber auch der Gegner wirkte nicht gut eingespielt. Mit Kampfgeist konnten die Donauwörther das Spiel schließlich 3:1 gewinnen.

    Im zweiten Spiel gegen den SVS Türkheim II trafen die Unger Volleys auf den Mitaufsteiger aus der Kreisliga Süd, wobei beide Teams einen direkten Durchmarsch in die Bezirksliga vor Augen haben. Einige Umstellungen im Spielplan ergaben die ungewöhnliche Konstellation, dass beide Begegnungen erst in den letzten Ligawochen direkt hintereinander stattfinden. Die Achtung vor dem Gegner nahm zu, als dieser den TV Kempten mit einem schnellen Angriffsspiel klar mit 3:0 besiegte. Der erste Satz des VSC war deshalb geprägt von Nervosität, was sich in vielen kleinen Fehlern im Spielaufbau widerspiegelte. Nach ein paar gelungenen Blockaktionen und Angriffen kam der Glaube an die eigene Stärke zurück. Bei den Unger Volleys stellte sich nun die gewohnte Sicherheit im Spielaufbau ein. So holten die Donauwörther in einem hochklassigen Spiel Satz zwei und drei. Im vierten Satz sicherte eine Aufschlagsserie von Richard Rohrer den Sieg.

    Am kommenden Samstag findet um 13 Uhr in der Gymnasiumhalle das Rückspiel statt. Die Donauwörther haben nun sechs Punkte Vorsprung, und ihnen reicht ein Punkt, den sie gegen Türkheim II oder III holen können, um direkt als Meister in die Bezirksliga aufzusteigen. (dz)

    Unter Trainer Jürgen Faber spielten Bauer, Bürge, Eibl, Faber, Figiela, Gnad, Lorenz, Moreau, Rohrer, Schmid, Suess.

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