Der Favorit wackelt, fällt aber nicht
Der TSV Rain zeigt gegen Aschaffenburg eine starke Leistung, belohnt sich dafür aber nicht mit Zählbarem. Die Gäste sind nach dem knappen 1:0-Erfolg neuer Tabellenführer
Als die Regionalligapartie zwischen dem TSV Rain und Aschaffenburg abgepfiffen wurde, zeigte sich beim euphorischen Jubel der Gäste, dass es ein hartes Stück Arbeit für die Viktoria war. Mit 0:1 verlor der TSV ein Heimspiel, bei dem er aufopferungsvoll kämpfte und mindestens einen Punkt für die couragierte Leistung verdient hätte. So setzte sich der Favorit am Ende durch, der sich dank der zeitgleichen Niederlage der Nürnberger auch an die Tabellenspitze der Liga setzte. Rains Trainer Alexander Käs haderte mit der Niederlage: „Aus meiner Sicht war es ein richtig guter Auftritt von uns. Wir waren dem Gegner in jeder Spielphase überlegen. Es ist schade, dass sich die Jungs für diesen Aufwand nicht belohnt haben.“
Gegenüber dem vergangenen Heimsieg über Memmingen tauschte Käs viermal in seiner Startelf: Für Semir Gracic, Michael Knötzinger, Blerand Kurtishaj und Marko Cosic begannen René Schröder, David Bauer, Jonas Greppmeir und Arif Ekin. Von Beginn an starteten die Tillystädter selbstbewusst. Bereits nach fünf Minuten reklamierten die Hausherren einen Handelfmeter, die Pfeife von Schiedsrichter Julian Kreye blieb jedoch stumm. Kurz darauf scheiterte Johannes Müller erst an Gästetorwart Ricardo Döbert, sein Nachschuss wurde auf der Linie direkt vor die Füße von Jonas Greppmeir geklärt. Der schoss den Ball aus einer Abseitsposition in die Maschen. Die Viktoria näherte sich zum ersten Mal nach 15 Minuten offensiv an und erzielte prompt die Führung: Hendrik Ehmann flankte aus dem linken Halbfeld auf Egson Gashi, der aus elf Metern ins obere Eck einköpfte. Geschockt war der TSV davon allerdings nicht.
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