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Basketball: Teuer bezahlter Auswärtssieg

Basketball

Teuer bezahlter Auswärtssieg

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    Daniel Seliger musste beim Donauwörther Gastspiel in Haunstetten verletzt vom Feld. Dennoch gelang dem VSC der erste Auswärtssieg dieser Saison.
    Daniel Seliger musste beim Donauwörther Gastspiel in Haunstetten verletzt vom Feld. Dennoch gelang dem VSC der erste Auswärtssieg dieser Saison.

    Die Basketballer aus Donauwörth konnten bei ihrem vierten Anlauf endlich ein Auswärtsspiel in dieser Bezirksoberliga-Saison gewinnen. Sie setzten sich mit 72:52 gegen Haunstetten durch. Nach einer erfolgreichen Trainingswoche mit hoher Beteiligung fuhren die Bären gut vorbereitet zu dem Aufeinandertreffen gegen den Tabellenvorletzten. Josh Korn musste weiterhin verletzt zuschauen, zudem war Johannes Lechner verhindert. Ansonsten konnte aber auf das komplette Team zurückgegriffen werden.

    Im ersten Viertel zeigte der breite Kader auch schnell seine Wirkung. Aus der gut stehenden Mannverteidigung wurden viele Bälle gewonnen und im Angriff wurde konzentriert gespielt. So konnten die Männer vom Trainerduo Vogel/Kobusch eine Zehn-Punkte-Führung für sich gewinnen. Anfang des zweiten Viertels mussten die Bären einen schweren Schlag hinnehmen. Nach einer Verteidigungsaktion flog Jugendtalent Konstantin Krippner auf sein Knie und blieb liegen. Schmerzverzerrt teilte er mit, dass er einen Krankenwagen brauche – er wurde wenig später ins Krankenhaus gebracht.

    Kurz nachdem das Spiel wieder weitergelaufen war, knickte auch Daniel Seliger um und verletzte sich am Sprunggelenk. Auch er konnte nicht mehr spielen. Sichtlich geschockt geriet der Fluss der Bären ins Stocken. Die Gastgeber kämpften sich wieder heran und verkürzten den Abstand auf drei Punkte. Kurz vor Ende des Viertels hatten sich die Donauwörther aber wieder im Griff und konnten sich erneut absetzen. So ging es mit 24:33 in die Pause.

    In der Halbzeitansprache erinnerten die Trainer ihre Mannschaft, dass man noch lange nicht bei 100 Prozent sei und viel höher führen könnte. Genau das setzten die Jungbären nun auch um. Haunstetten wusste nicht, wie sie gegen die neu aufgestellte Raumverteidigung der Donauwörther agieren sollten, und im Angriff konnten vor allem Gregor Kotula und David West von keinem gestoppt werden.

    Insgesamt lieferten die Bären eine starke zweite Halbzeit ab und konnten so den Sieg ungefährdet einfahren. Am nächsten Spieltag gilt es dann, den zweiten Auswärtserfolg einzufahren, denn die Donauwörther sind zu Gast beim Tabellenschlusslicht Buchloe. (qn)

    VSC Donauwörth Kainhofer (13), West (11), Groß (13), Seliger (2), Kotula (14), Cirone (4), Krippner, Rießling (8) und Scheuerer (7).

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