
Wemdinger Metzger schlachtet Rinder jetzt auf Hof und Weide

Plus Die Metzgerei Hagenberger in Wemding ist einer der letzten Schlachtbetriebe im Donau-Ries-Kreis. Warum die Familie nun investiert hat.

Die Metzgerei Hagenberger in Wemding hat im Landkreis Donau-Ries in doppelter Hinsicht eine Sonderstellung. Zum einen ist sie einer von ganz wenigen Betrieben in der Region, die noch selber schlachten. Zum anderen befindet sich der Standort mit Verkaufsladen und Schlachthaus mitten in der Altstadt. Nun kommt etwas Neues hinzu: Die Metzgerei, die seit 1962 in Wemding ansässig ist, kann Großvieh, also Rinder, auch auf Bauernhöfen und auf Weiden schlachten.
Bislang agiert die Familie Hagenberger so: Vier Landwirte aus dem Umland mästen für die Metzgerei Rinder. Diese wurden bislang ausschließlich im Betrieb in der Heroldstraße geschlachtet. Gleiches galt für die Tiere der Selbstvermarkter, die bei Hagenbergers Lohnschlachten lassen. Das Arbeiten im historischen, eng bebauten Zentrum bringt laut Juniorchef Felix Hagenberger ein Risiko mit sich: Die Rinder müssen angeliefert und im Hof des Anwesens vom Lastwagen oder Anhänger ins Schlachthaus gelockt beziehungsweise getrieben werden. Dies sei ein kritischer Moment, berichtet der Metzgermeister: "Wenn die Tiere aufgeregt sind, wird es für uns gefährlich."
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