Frühlingsgefühle in der Corona-Krise: Mit Distanz in den Mai
Plus Der Frühling ist die Zeit zum Verlieben. Die Zeit der Schmetterlinge auf den Wiesen und im Bauch. Doch in diesem Jahr ist alles anders.
Es schneit. Weiße Blüten rieseln leise wie Schneeflocken zu Boden, landen auf dem weichen Wiesen-Kissen, malen zarte Tupfen auf das grüne Gras. Und in dieses frisch aufgeschüttelte Frühlingsbett möchte man sich hineinlegen, in den blauen Himmel schauen und die Hand des Menschen, der da neben einem liegt, festhalten.
Für derlei Romantik ist der Augsburger Hofgarten, der in diesen späten Apriltagen aussieht, als hätte jemand überall rote und gelbe und violette Farbkleckse verteilt, normalerweise der richtige Ort. Ein Ort, an dem man sich zum ersten Mal tief in die Augen schaut und ein Kribbeln spürt, als hätte man Kohlensäure im Blut. Nur: Normal ist in diesem Jahr vieles nicht. Der Hofgarten ist wegen der Corona-Krise geschlossen.
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