Feuer in Rieder Schule: Kripo ermittelt wegen Brandstiftung
Plus Der Dachstuhl der Grundschule in Ried stand am Montagabend in Brand, der Schaden am Gebäude beträgt zehntausende Euro. Es gibt nun erste Hinweise zur Ursache.
Mit der Routine von über 35 Jahren als aktiver Feuerwehrmann war es für den Rieder Bürgermeister Erwin Gerstlacher „selbstverständlich“, dass er, als die Flammen am Montagabend an der Rieder Grundschule auf das Dach überschlugen, kurzerhand zum Feuerlöscher griff. Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Franz-Josef Mayer, der mit dem Gartenschlauch löschte, gelang es ihm, den Brand in Schach zu halten, bis die Feuerwehren aus dem südlichen Landkreis anrückten. Einen Tag später ist Gerstlacher dann nicht als Feuerwehrmann, sondern als Bürgermeister vor Ort, um das Ausmaß des Brandes näher zu betrachten.
Gutachter untersucht Brand an Grundschule in Ried
„Gottseidank ist niemand zu Schaden gekommen“, ist er froh. Ein Papiercontainer, der an der Mauer der Schule aufgestellt war, hatte Feuer gefangen. Die Flammen loderten hoch und griffen auf den überhängenden Dachstuhl über. Beschädigt wurden nicht nur Teile der Dachkonstruktion, sondern auch der Raum für den Hausmeister und das Reinigungspersonal. Wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Schwaben am Dienstag mitteilt, wird eine erste Schadensschätzung mit 50.000 Euro beziffert. „Wir müssen erst abwarten, was der Sachverständige der Versicherung dazu sagt, dann können wir die Schadenssumme genauer nennen“, erklärt Gerstlacher.
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