
Geplanter Abriss: Streit um Zukunft des Landgasthofs Asum

Plus Gastwirt Karl Asum zieht sich zurück, reißt Stadl und Gaststätte im Laimering ab und will Häuser mit Mietwohnungen bauen. Vereine und Gemeinde sind nicht glücklich.
Karl Asum zieht sich zurück, sein Landgasthof in Laimering schließt wohl noch in diesem Jahr endgültig seine Pforten. Es ist ein Stück Historie, das sein Ende findet – so hört man es dieser Tage oft auch über die Grenzen Laimerings hinaus. Probleme bringt das Aus des traditionsreichen Gasthauses dennoch mit sich: Aus dem Gemeinderat kommt Kritik, die Vereine nehmen die Situation erst einmal an.
Landgasthof Asum schließt: Zwei Laimeringer Vereine sind heimatlos
Die Vertreter des Schützenvereins Jägerblut und des Theatervereins Dorfbühne Laimering sind Mitte September zu einer Diskussion mit Bürgermeister Andreas Wiesner eingeladen. Thema wird dann ihre Zukunft sein, denn durch das Wegbrechen ihrer Räumlichkeiten sind sie vorerst heimatlos. Die Schützen geben keine Stellungnahme zu dem Sachverhalt ab, bedanken sich jedoch dafür, dass sie 55 Jahre lang im Gasthof Asum beheimatet sein durften. Einer internen Absprache zufolge dürfen sie wohl die Rückrunde ihres Wettbewerbs jedoch bis April kommenden Jahres zu Ende spielen.
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Da kann man beide Seiten gut verstehen.
Die Anwohner versteh ich, da wird geplant bestehendes und ins Dorfleben integriertes "Kulturgut" wie Schießbahn und Theater sowie die Dorfwirtschaft "vernichtet". Dafür bekommt man dann 100 Zuagroaßte alle mit Münchner Kennzeichen da sich Einheimische die Preise vermutlich nicht leisten können.
Und der Wirt der wahrscheinlich von CORONA schwer gebeutelt wurde ist halt auch nicht mehr der jüngste und würde sich gerne zur Ruhe setzen. Aus seiner Sicht ist das Konzept ok. Und ehrlich, wer würde es nicht so machen wenn er könnte?