Ausgegrenzt? Friedbergs Parteifreie Bürger nicht rein gelassen
Plus Stadtratsbewerber der Parteifreien Bürger dürfen nicht an einer Infoveranstaltung teilnehmen. Der Kreisjugendring verteidigt seine Entscheidung.
Wolfgang Rockelmann ist verärgert. Der Fraktionsvorsitzende der Parteifreien Bürger im Friedberger Stadtrat wittert einen groben Verstoß gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz, weil ihm und anderen Mitgliedern seiner Gruppierung die Teilnahme an einer Infoveranstaltung zur Kommunalwahl verweigert wurde. Der Kreisjugendring (KJR) als Veranstalter des Abends verteidigt dagegen das Konzept.
Ein neues Format wollte der KJR gemeinsam mit der Pfarrei St. Jakob im Vorfeld der Wahl am 15. März testen, um junge Menschen für die Politik zu interessieren. Die Friedberger Bürgermeisterkandidaten waren dazu eingeladen, sich im lockeren Gespräch zu präsentieren und die Fragen der jungen Leute zu beantworten. Wie KJR-Geschäftsführerin Gottfriede Kruppa berichtet, waren dazu etwa 30 Jugendliche im Divano, dem Begegnungszentrum der Pfarrei, erschienen. Sie saßen in kleinen Gruppen an zugelosten Tischen und konnten Anliegen an die Bewerber um den Chefposten im Friedberger Rathaus aufschreiben. So sollte die Hemmschwelle für die Jung- und Erstwähler gesenkt werden.
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