Schon vor einem Jahr hat der Sozialausschuss empfohlen, eine weitere Gruppe einzurichten - ohne Folgen.
Noch vor einem Jahr schien die Welt in Ordnung: Gerade 36 Kinder standen in Friedberg auf den Wartelisten für einen Betreuungsplatz, rein rechnerisch reichten die Kapazitäten im ganzen Stadtgebiet sogar aus, um alle Buben und Mädchen unterzubringen. Dennoch empfahl der Sozialausschuss des Stadtrats im Juni 2018, zeitnah eine zusätzliche Gruppe einzurichten.
Inzwischen hat sich die Situation dramatisch verschärft. Bei 1200 vorhandenen Plätzen mussten die Träger 145 Ablehnungen aussprechen – eine Quote von über zwölf Prozent. Statt wie im Ausschuss vorgeschlagen eine zusätzliche Gruppe zu schaffen, konzentrierte die Stadt nach einer entsprechenden Zusage von Bürgermeister Roland Eichmann ihre Planungskapazitäten und finanziellen Ressourcen auf das neue Kinderhaus in Rinnenthal, obwohl dort der Bedarf auch mit der bestehenden Einrichtung gedeckt ist.
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