Corona fordert auch die Kartei der Not
Wie es der Kartei der Not trotz der wirtschaftlichen Zurückhaltung in der Corona-Krise am Ende doch gelingt, bedürftige Menschen in und um Friedberg zu unterstützen.
Sie war noch keine 30, als sie an den Folgen einer plötzlichen Erkrankung starb. Die junge Mutter hinterließ vier Kinder, das jüngste war gerade einmal sechs Jahre jung. Dem Vater war vorher das Sorgerecht genommen worden, weil er sich nicht um die Familie gekümmert hatte. Den Kindern blieb nur die Oma als Anker in dieser schweren Zeit. Sie hat drei von ihnen in ihrer Zwei-Zimmer-Wohnung aufgenommen. Das vierte Kind lebt in einer Pflegefamilie. Der tragische Tod der Mutter hat eine Welle der Solidarität ausgelöst. Auch die Kartei der Not ist mit einer Soforthilfe eingesprungen.
Wie hier hat das Leserhilfswerk unserer Zeitung 2020 in vielen anderen Fällen schnelle und unbürokratische Unterstützung geleistet - "auch wenn beim Spendenaufkommen der Ausfall zahlreicher Benefizaktionen, die von Besuchern und Teilnehmern leben, spürbar war", wie Arnd Hansen, der Geschäftsführer der Kartei der Not, berichtet.
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