Ein Besuch – nur am Telefon
Das Bürgernetz Friedberg bietet Ersatz für den persönlichen Kontakt. Was eine Betroffene davon hält
Bei Brigitta Beilner klingelt das Telefon. Diesen Anruf hat sie erwartet. Denn kurz zuvor hatte sich das Friedberger Bürgernetz bei der Rentnerin gemeldet, ob eine Freiwillige sie kontaktieren dürfe. Einfach um sich zu unterhalten. Als Beilner abhebt, meldet sich am anderen Ende die vertraute Stimme von Rosemarie Krendlinger. Die Frau vom Bürgernetz fragt nach, wie es der 89-Jährigen gehe. Aus der einfachen Frage ergibt sich ein einstündiges Gespräch. „Dabei ging es um alles, was mich gerade umtreibt“, sagt Beilner. „Es hilft mir einfach, wenn ich nicht alleine bin.“
Sie habe auch Kontakt zu ihrer Familie. „Aber die Aktion vom Bürgernetz ist schon eine ganz tolle Sache“, sagt Brigitta Beilner. Seit Herbst geht sie mittwochs in den Treffpunkt des Bürgernetzes im Bahnhofsgebäude und unterhält sich mit den anderen Teilnehmern und Freiwilligen. „Das sind alles gute Bekanntschaften“, sagt Beilner.
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